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Auto News: 08.
August 2001
Weltpremiere für zwei Konzeptfahrzeuge von Johnson Controls auf der IAA 2001: Lösungen für die Gegenwart - Visionen für die Zukunft
Photo: Johnson Controls Das neue Konzeptfahrzeug "Etimos" von Johnson Controls zeigt zahlreiche, harmonisch integrierte Lösungen für mehr Funktionalität und Komfort, einsatzbereit für die nächste Fahrzeuggeneration. Burscheid - Zum ersten Mal stellt Johnson Controls gleich zwei neue Konzeptfahrzeuge auf der Internationalen Automobil Ausstellung 2001 in Frankfurt vor. Mit "Etimos" und "Ariston" präsentiert das Unternehmen, das zu den weltweit führenden in der automobilen Innenausstattung gehört, Lösungen für die Gegenwart und Visionen für die Zukunft. Daneben gibt es zahlreiche Neuheiten rund um den automobilen Innenraum, die erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Die beiden neuen Konzeptfahrzeuge werden in einer Pressekonferenz am 12. September um 12.30 Uhr in Halle 5.1 auf dem Stand B 14 vorgestellt. Nahtlose Integration im Innenraum steht im Mittelpunkt Sowohl Etimos als auch Ariston entwickelte Johnson Controls auf der Basis umfangreicher internationaler Konsumentenstudien. Während Etimos über die Komfortlösungen für heute verfügt, zeigt Ariston wie eine Dimension von automobilem Luxus in Zukunft aussehen könnte. Rein äußerlich ist Etimos ein bekanntes Modell aus dem Mittelklassesegment. Im Innenraum verfügt das Konzeptfahrzeug über zahlreiche harmonisch integrierte Lösungen für mehr Funktionalität und Komfort. "Dabei ist Etimos keine Vision mehr", betont Thomas Patzelt, Vice President/General Manager Product & Business Development & Electronics Business Unit, "denn alle Produktlösungen haben Seriennähe erlangt und können in die kommende Modellgeneration der Hersteller integriert werden." Etimos ist das griechische Wort für "verfügbar". Das Fahrzeug ist nach Kion die zweite von Johnson Controls ausschließlich in Europa entwickelte Konzeptstudie. Ariston gibt einen revolutionären Ausblick auf das Interieur eines Oberklassenfahrzeugs der künftigen Generationen. Das Konzeptfahrzeug zeigt eine neue Definition von automobilem Luxus und eröffnet "Freiräume" im wahrsten Sinne des Wortes. Neben den Konzeptfahrzeugen zeigt Johnson Controls auf zwei Etagen mit rund 800 Quadratmetern Standfläche, wie mehr Funktionalität, Sicherheit und noch mehr Fahrspaß im Auto aussehen können. Dabei informiert das Unternehmen nicht nur über neue Produktlösungen für alle Bereiche des Innenraums, sondern auch über aktuelle Entwicklungen beim Einsatz neuer Materialien und Technologien. Im Mittelpunkt steht dabei stets die optimale Integration aller Produkte in den Fahrzeuginnenraum. HomeLink - jetzt auch bei Audi und Jaguar erhältlich. Auch im Elektronik-Bereich stehen mehrere Premieren an: Der integrierte Garagentoröffner HomeLink steht als optionales Ausstattungselement ab August auch für die Audi TT Modelle Coupé und Roadster sowie für den neuen Audi A4 zur Verfügung. Zudem ist Homelink nun auch für die Mercedes M-Klasse und den Jaguar X-Type erhältlich. Das Bordsystem, das bisher schon als Zusatzausstattung in den meisten Modellen von Mercedes und BMW erhältlich ist, erlaubt die Steuerung von verschiedenen Funktionen am oder im Haus: Bequem können so per Funk vom Fahrzeug aus zum Beispiel Garagentore geöffnet oder geschlossen werden. Dabei ist das System vom Anwender einfach zu bedienen und mit fast allen in Europa erhältlichen Garagentor- und Außentorantrieben kompatibel. Auch das von Johnson Controls entwickelte DVD-Video-Unterhaltungssystem AutoVision - bisher als Zusatzausstattung ab 2002 z.B. für den Opel Zafira erhältlich - ist bei der Automobilindustrie auf großes Interesse gestoßen. Europapremiere für das integrierte Cockpit des Jeep Liberty Eine Innovation, die zukünftige Entwicklungstrends im Bereich Cockpit aufzeigt, feiert auf der IAA Europapremiere: Für das Nachfolgemodell des Jeep Liberty entwickelte Johnson Controls ein selbsttragendes Cockpit. Dabei wurden Träger und Luftkanäle so geschickt verstärkt, dass sie den Querträger, auf dem das Cockpit üblicherweise montiert wird, überflüssig machen. Innovativer Einsatz von "In Mold Graining" bei Instrumententafeln Neben Produktneuheiten stellt Johnson Controls mit "In Mold Graining" ein einstufiges Kaschierverfahren vor. Johnson Controls ist das erste Unternehmen, das dieses Verfahren für Instrumententafeln anwendet. Beim "In Mold Graining" wird eine ungeprägte Folie mit Vakuum im Werkzeug gehalten und der Naturfaserträger eingepresst. Damit erhält die Oberfläche eine sehr ebenmäßige Narbung. Die Fachwelt kann sich im Konzeptfahrzeug Etimos selbst davon überzeugen: Dessen Instrumententafel wurde im In Mold Graining-Verfahren hergestellt. (08. August 2001) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |