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Auto News: 15. August 2001
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Premiere auf der IAA 2001 in Frankfurt: Opel-Zukunftsstudie Signum2 zeigt innovatives Fahrzeugkonzept

Synthese aus attraktiver Optik, Komfort, leichter Bedienbarkeit und hoher Flexibilität

Signum2

Photo: Opel/GM

Rüsselsheim - Signum2 heißt eine innovative Zukunftsstudie, die Opel auf der Internationalen Automobilausstellung Frankfurt (13. bis 23. September 2001) erstmals dem Publikum präsentiert. Der Name verweist auf das frühere, zuerst auf dem Genfer Automobilsalon 1997 gezeigte Oberklasse-Konzeptfahrzeug Signum. Viele Details dieses Prototyps greift der 4,64 Meter lange Signum2 auf. Die Opel-Entwickler setzten sich mit der Studie vor allem ein Ziel: die Synthese aus ansprechender Optik, hohem Komfort, leichter Bedienung und hohe Flexibilität. Der frontgetriebene Signum2 verbindet die elegante Anmutung eines Coupés mit dem Nutzwert eines Kombis und unterstreicht mit vielen neuartigen Interieur-Ideen die Kompetenz der Marke als führender europäischer Hersteller attraktiver und besonders vielseitiger Fahrzeuge. Carl-Peter Forster, Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG: "Der Signum2 deutet Akzente und Lösungen an, die das Bild zukünftiger Opel-Modelle prägen werden." 

Der Signum2 steht für das neue Opel-Markenprofil. Mit seinem markanten, progressiven Design-Auftritt vermittelt er ein hohes Maß an Dynamik. Ein neuartiges Sitzkonzept und ein beliebig auf einer Schiene verschiebbares Stauboxen-System sind innovative Beispiele für außergewöhnliche Vielseitigkeit. Bei den Infotainment-Systemen zeigt die Studie zudem, wie sich die Opel-Experten die Ausstattung und die ergonomischen Bedienkonzepte im Auto vorstellen. Gänzlich neu ist die Idee, Rücksitzlehne und -bank auf Knopfdruck so nach oben falten zu können, dass auf Höhe der Gürtellinie eine durchgehende Abdeckung entsteht. Von außen wirkt der Signum2 dann wie ein Zweisitzer, das Gepäck ist sicher verstaut und vor neugierigen Blicken geschützt. Ein großflächiges Panorama-Glasdach, das bis zur Frontscheibe reicht, garantiert den bis zu vier Passagieren ein luftiges und großzügiges Raumgefühl. Auch der Genuss kommt nicht zu kurz: Eine Espressomaschine an Bord - kompakt in eine der Stauboxen integriert - sorgt unterwegs für frisch aufgebrühte, leckere Muntermacher. 

Dank des langen Radstands (2.830 Millimeter) und des kurzen hinteren Karosserieüberhangs wirkt der Signum2 schon im Stand sehr dynamisch. Diesen Eindruck verstärken die muskulös ausgestellten Radhäuser, in denen große 19-Zoll-Felgen mit Niederquerschnitts-Reifen im Format 245/35 R19 untergebracht sind. Opel-typische Design-Merkmale sind die markante C-Säule sowie die breite, umlaufende Schulter. Auf eine B-Säule oberhalb der Gürtellinie haben die Entwickler im Sinne einer Coupé-artigen Optik bewusst verzichtet. Die Frontpartie wird von einem trapezförmigen Grill im neuen Opel-Look und dreidimensionalen, vertikalen Scheinwerfern bestimmt. Wie die Modelle Corsa und Speedster trägt die Studie eine Sicke auf der Mitte der Motorhaube. 

Im Innenraum sorgen natürliche Materialien und freundliche Farben für eine wohnliche Atmosphäre. Der Einstieg für Fahrer und Beifahrer gestaltet sich besonders komfortabel: Ein Zug am Bügeltürgriff genügt, und schon schwenken die Sitze in Richtung der Türöffnungen. Das Lenkrad liegt in dieser Phase bündig am Instrumententräger an und sorgt so für viel Platz. Hat der Fahrer seinen Sitz nach vorn gedreht und den Motor gestartet, fährt das wie das Steuer eines Flugzeugs geformte Volant automatisch zu ihm heran. Zugleich ist jetzt der Blick frei auf das dahinter liegende Instrument. Die farbige digitale Anzeige ist frei gestaltbar und zeigt die wesentlichen Fahrzeug-Informationen sowie Routen-Hinweise des Navigationssystems als Richtungspfeil an. 

Die ausführliche Landkartendarstellung des elektronischen Wegweisers bleibt dem sieben Zoll (Bildschirmdiagonale ca. 18 cm) großen Zentral-Monitor im 16:9-Format in der Mittelkonsole vorbehalten. Dem Beifahrer haben die Signum2-Entwickler einen vollwertigen Computer mit Internet-Zugang spendiert, der über eine Infrarot-Tastatur bedient wird. Der Clou an diesem mobilen Büro: Der Bildschirm des PC verbirgt sich im Ruhezustand zusammengefaltet im Armaturenträger. Erst auf Fingerdruck fährt das Display aus der Versenkung hervor. 

Der Fond des Signum2 steht ganz im Zeichen von Entspannung und Entertainment: Den beiden hinteren Passagieren stehen in der ausklappbaren Mittelarmlehne im Fond zwei DVD-Player (Digital Versatile Disc) mit Kopfhörern zur Verfügung. Mit ihnen können sie Audio-CDs abspielen und sogar mittels spezieller Videobrillen, die ebenfalls in der Armlehne untergebracht sind, während der Fahrt Filme in Kinoqualität genießen. 

Angetrieben wird der Signum2 von einem Prototypen eines Achtzylinder-Benzindirekteinspritzers. Der von GM Powertrain in den USA komplett neu entwickelte, so genannte "Global XV8"-Konzeptmotor aus Aluminium hat 4,3 Liter Hubraum, leistet rund 220 kW/300 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 400 Nm.

(13. August 2001)

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