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Auto News: 15.
August 2001
BMW hält hohes Tempo beim Start ins zweite Halbjahr München - Auch nach sieben Monaten hat die BMW Group beim Absatz das hohe Tempo des ersten Halbjahres 2001 gehalten: Weltweit wurden einschließlich Juli 2001 rund 535.400 Automobile der Marke BMW abgesetzt, was einem Zuwachs von 9,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres entspricht. Im Juli sind auf allen BMW Märkten insgesamt ca. 75.600 BMW ausgeliefert worden; dies entspricht einem Plus von 13 Prozent und stellt gleichzeitig das beste Juli-Ergebnis aller Zeiten dar. Positive Effekte gehen insbesondere von der vollen Verfügbarkeit von Modellen wie X5, 3er Cabrio und 3er touring aus. Auch hatte der BMW 7er der dritten Generation, der nur bis Juli produziert worden ist und dessen Ablösung im Herbst 2001 ansteht, einen guten Auslauf: Knapp 20.000 Einheiten des BMW Flaggschiffs gelangten 2001 in Kundenhand. Auf dem deutschen Markt legten die BMW Auslieferungen im Juli mit rund 21.600 Einheiten 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Vergleichsmonat zu; in den ersten sieben Monaten wurden dort mit 152.000 BMW Fahrzeuge etwa ein Prozent mehr als im entsprechen-den Zeitraum des Jahres 2000 abgesetzt (im Vergleich dazu liegt der deutsche Gesamtmarkt bei einem Minus von 2,3 Prozent). Auf dem europäischen Markt (ohne Deutschland) wurde der Absatz per Juli um 6 Prozent auf 175.300 BMW Automobile gesteigert, mit überdurchschnittlichen Zuwächsen vor allem in der Schweiz (9.000 Einheiten; plus 35 Prozent), in Großbritannien (44.800 E; plus 10 Prozent) und Frankreich (21.300 E; plus 10 Prozent). Auf dem US Markt konnte die BMW Group bis einschließlich Juli 126.300 Automobile an Kunden ausliefern; die entspricht einer Steigerung um 21,5 Prozent. Auch auf den asiatischen und afrikanischen Märkten legte BMW überdurchschnittlich zu: die bisher 67.400 verkauften Fahrzeuge liegen 16,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Das BMW Motorrad-Geschäft verläuft ähnlich erfolgreich wie das mit den weiß-blauen Automobilen: Einschließlich Juli 2001 wurden weltweit rund 58.400 Motorräder an Kunden ausgeliefert. Das entspricht einem Plus von 10,1 Prozent bzw. von 5.340 Einheiten gegenüber den ersten sieben Monaten des Vorjahres. In Deutschland stieg der Absatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 18.500 Motorräder, im Juli allein um 14 Prozent auf 2350 Einheiten. Herausragende Zuwächse wurden unter anderem in Frankreich erzielt: 4.900 Einheiten per Juli und 714 Motorräder im Juli bedeuten Steigerungen von 43 bzw. 65 Prozent. Meistverkauftes Modell ist die F 650 mit 13.000 Einheiten per Juli, gefolgt von der R 1150 GS mit 10.600 und der erst im März eingeführten R 1150 RT mit 8.000 Einheiten. Im Gleichklang mit der Absatzentwicklung bewegen sich auch Personalbestand und Produktion: Allein in Deutschland wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres über 2.000 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Außerdem werden in diesem Jahr in allen deutschen BMW Werken - mit Ausnahme des Werkes Dingolfing - insgesamt 20 Zusatzschichten gefahren. In den Werken München und Landshut laufen die Bänder auch in den Sommerferien. Memo: Für den seit dem 7. Juli bisher ausschließlich auf dem englischen Markt eingeführten MINI wird die Vertriebsberichterstattung erstmals mit den Augustzahlen aufgenommen werden. (10. August 2001 ) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |