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Auto News: 22.
August 2001
Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung von Opel und GM Europe erzielen wichtigen Fortschritt für das "Olympia"-Turnaround-Programm Rüsselsheim - Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung von Opel und General Motors Europe (GME) haben sich heute auf wichtige Grundsätze im Zusammenhang mit dem Olympia-Turnaround-Programm geeinigt. Die in positiver und konstruktiver Weise geführten Verhandlungen in der heutigen Sitzung des Lenkungsausschusses des europäischen Arbeitnehmerforums (EEF) von GME haben zu den folgenden Ergebnissen geführt: Beide Seiten unterstützen die Zielsetzungen des "Olympia-Programms" und die Umsetzung von Lösungen, die die Profitabilität von GME und ein solides zukünftiges Wachstum sicherstellen, und damit eine erfolgreiche Zukunft für die Beschäftigten ermöglichen. Dies beinhaltet Kostenziele und Kapazitätsreduktionen. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite haben sich darauf geeinigt, erforderliche Kapazitätsreduktionen ohne Schließung eines Standortes durchzuführen. Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung werden konstruktiv zusammenarbeiten, um für beide Seiten befriedigende Alternativen zu finden, beispielsweise Joint-Ventures oder Konsolidierungen im Bereich Entwicklung und Verwaltung, um die Effizienz in allen Unternehmensbereichen zu steigern. Notwendige Personalanpassungen werden sozialverträglich, zum Beispiel durch Frührenten- und Abfindungsprogramme, gestaltet. Diese Maßnahmen werden es ermöglichen, bei der notwendigen Umstrukturierung betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Der Vorstandsvorsitzende der Adam Opel AG, Carl-Peter Forster, sagte: "Ich freue mich sehr, dass sich Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung auf notwendige Zielgrössen und insbesondere auf die Einführung von Initiativen einigen konnten, die den Turnaround unseres Unternehmens unterstützen und zu einer erfolgreichen Zukunft der Belegschaft beitragen. Im Zusammenhang mit den Initiativen, die Marke Opel zu stärken und Verkäufe und Einnahmen zu steigern, haben wir heute grosse Fortschritte gemacht. Die Marken Opel, Vauxhall und Saab in der europäischen Automobilindustrie wieder in führende Positionen zu bringen, ist unser gemeinsames Ziel." Im Namen der Arbeitnehmervertretung sagten Klaus Franz, Gesamtbetriebsrats-vorsitzender der Adam Opel AG und einer der Vorsitzenden des EEF, sowie Dr. Thomas Klebe, IG Metall-Vertreter im Aufsichtsrat der Adam Opel AG: "Wir unterstützen die Ziele des Olympia-Programms, inklusive der notwendigen Kapaziätsanpassungen, sowie die Wachstumsinitiativen, die ebenfalls ein wichtiger Bestandteil von Olympia sind. Viele davon wurden von uns bereits in der Vergangenheit gefordert, beispielsweise eine bedeutende Produktoffensive oder die Erschliessung neuer Geschäftsfelder. Die heutige Übereinkunft ermöglicht es, schnell spezifische, intelligente Lösungen, sowohl auf nationaler wie auch europäischer Ebene zu finden." "Wir freuen uns, dass unsere offene Informations- und Konsultationspolitik zu positiven Ergebnissen geführt hat. Wir werden den selben Ansatz auch während der ganzen Umsetzung der heute diskutierten Initiativen beibehalten", fügte Cheri L. Alexander, GME Personalchefin und eine der Vorsitzenden des EEF, hinzu. (20. August 2001) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |