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Auto News: 23. Mai 2002


 


Die BMW Group sieht anhaltend positive Entwicklung

München - Nach einem erfolgreichen Geschäftsverlauf während des ersten Quartals geht die BMW Group von einer weiteren Verbesserung von Absatz, Umsatz und Ertrag in 2002 aus. In dieser Phase der Stärke übergab Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg auf der diesjährigen Hauptversammlung den Vorstandsvorsitz der BMW AG an den bisherigen Finanzvorstand Dr. Helmut Panke.

Das erste Quartal 2002 bestätigt den eingeschlagenen Erfolgskurs des Unternehmens mit einem Absatz von 260.462 Fahrzeugen (plus 17,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum), einem Umsatz von 10,8 Mrd. Euro (plus 14,0 Prozent zum Vorjahreszeitraum) und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1.011 Mio. Euro (plus 5,9 Prozent zum bereinigten Vorjahreswert).

Die positive Entwicklung setzt sich auch im zweiten Quartal 2002 fort: Per April wurden 355.303 Automobile der Marken BMW und MINI ausgeliefert, eine Steigerung im Vorjahresvergleich von über 19 Prozent. Mit einem weltweiten Absatz von 94.827 Automobilen im April hat die BMW Group das Ergebnis des Vorjahresmonats um 24,7 Prozent übertroffen. Das Segment Motorrad wuchs in den ersten vier Monaten ebenfalls zweistellig um 14% auf 35.998 Einheiten.

Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg: "Die guten ersten vier Monate bestärken unsere Erwartungen, im Jahr 2002 an die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Vorjahres anknüpfen zu können. Sollten sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht unerwartet verschlechtern, geht die BMW Group davon aus, Absatz, Umsatz und Ertrag weiter zu steigern. Erstmals besteht so im Jahr 2002 die Chance, weltweit mehr als eine Million Automobile der Marken BMW und MINI verkaufen zu können."

Die Produkt- und Marktoffensive wird 2002 fortgesetzt. Eine wichtige Rolle spielt die neue BMW 7er Reihe. Nach der Einführung in wichtigen europäischen Märkten im November 2001 ging der neue 7er seit Jahresbeginn in den USA und Kanada, Großbritannien und Japan an den Start. Neben weiteren Varianten des 7ers mit Dieselmotoren wird in diesem Herbst auch der Nachfolger des Z3 vorgestellt. Dieser wird zuerst auf dem amerikanischen Markt eingeführt, im Frühjahr 2003 in Europa.

Die bisherigen Verkaufszahlen der Marke MINI - 38.967 Einheiten in den ersten vier Monaten - zeigen, dass sich MINI als Premiummarke im Kleinwagensegment etabliert. Aufgrund der starken Nachfrage aus den Märkten wird die auf ursprünglich 100.000 Einheiten festgesetzte Produktion nun um 15 bis 20 Prozent erhöht werden. Ab 2003 werden MINI Fahrzeuge auch mit Dieselmotoren auf den Markt kommen; vor wenigen Tagen wurde mit Toyota die Zulieferung von 1,4-Liter-Dieselmotoren vereinbart.

Das Jahr 2001 war mit einem Absatz von 905.657 Fahrzeugen, einem Umsatz von 38,5 Mrd. Euro und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 3.242 Mio. Euro das bisher beste Geschäftsjahr.

Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn der BMW AG in Höhe von 350 Mio. Euro zur Ausschüttung einer um 13 Prozent erhöhten Dividende von 0,52 Euro je Stammaktie und einer um 12,5 Prozent erhöhten Dividende von 0,54 Euro je Vorzugsaktie im Nennwert von jeweils 1 Euro auf das dividendenberechtigte Grundkapital (622,2 Mio. Stammaktien und 49,6 Mio. Vorzugsaktien zu je 1 Euro Nennwert) zu verwenden.

Mit der Ernennung von Dr. Helmut Panke zum Vorsitzenden des Vorstands der BMW AG übernimmt Stefan Krause die Funktion des Finanzvorstands. Krause war zuletzt Leiter Vertrieb Europa und hat zuvor verschiedene Funktionen im Controlling und als Leiter Finanzdienstleistungen Nord- und Südamerika innerhalb der BMW Group wahrgenommen.

(16.05.2002).

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