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26. August 2003

 

 

 

 

 

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Der neue Opel Astra: Progressives Design und hohe Fahrdynamik


 


Photo: Opel

  • Premiere für die dritte Generation des Bestsellers

  • Weltneuheit: Vernetztes IDSPlus-Fahrwerk mit elektronischer Dämpferkontrolle

  • First in class: Dynamisches Kurvenlicht, separates Twin Audio-Programm für den Fond

  • Innenraum-Qualität: Hochwertiges Design, neue Infotainment-Systeme, mehr Platz

Rüsselsheim - Mut zur Veränderung - das gehört bei Opel zum Thema "Kompaktklasse" wie der Blitz zum Kühlergrill. Seit das Unternehmen 1962 mit der Premiere des Kadett das komplette Segment neu definierte, erschloss jede folgende Fahrzeuggeneration technisches und formales Neuland. Jetzt markiert der neue Opel Astra wieder einen Meilenstein in seinem Umfeld und setzt mit seinem expressiven Design, seiner hohen Fahrdynamik sowie einer Vielzahl neuer Lösungen Zeichen in der Fahrzeugklasse, die rund 25 Prozent des europäischen Gesamtmarktes ausmacht.

Und der dynamische Opel-Newcomer, der auf der IAA in Frankfurt (11. bis 21. September 2003) erstmals öffentlich auftritt, hält, was er optisch verspricht. Agiles Handling und präzise Bedienung standen im Lastenheft der Ingenieure ganz oben. So gibt es in der dritten Astra-Generation beispielsweise als Bestandteil des auf Wunsch lieferbaren, adaptiven IDSPlus-Fahrwerkssystems (Interaktives Dynamisches FahrSystem) eine elektronische Dämpferregelung (CDC, Continous Damping Control), wie sie sonst nur in der Luxusklasse und bei exklusiven Sportwagen zu finden ist. Erstmals in einem Serienauto realisiert wurde dabei eine integrierte Fahrwerkskontrolle durch die Vernetzung der Sensoren und Steuergeräte von ESP, ABS und CDC, was eine neue Dimension in der Ausbalancierung von Fahr-komfort und Fahrsicherheit eröffnet. Außerdem kann der Astra-Fahrer per Knopfdruck einen Sport-Modus mit betont fahraktiver Charakteristik anwählen, der auch die Lenkung, das Ansprechverhalten des Gaspedals sowie bei Automatik und Easytronic die Schaltpunkte umfasst. Weitere Glanzpunkte sind das erstmals in diesem Fahrzeugsegment angebotene dynamische Kurvenlicht AFL (Adaptive Forward Lighting), eine neue Elektronik-Architektur, die eine umfangreiche Vernetzung ermöglicht, eine völlig neu entwickelte Generation von Infotainment-Einheiten im Doppel-DIN-Format, Twin Audio für separaten Hörgenuss im Fond sowie neue TWINPORT-Benzin- und Common-Rail-Turbodiesel-Triebwerke.

Insgesamt stehen für den Fronttriebler fünf Benzin- und drei Dieselmotoren mit Hubräumen von 1,4 bis 2,0 Liter und einem Leistungsspektrum von 80 bis 200 PS zur Wahl. Damit erreicht der neue Astra Höchstgeschwindigkeiten von um die 230 km/h und Beschleunigungsbestzeiten von rund acht Sekunden für den Spurt von Null auf Tempo 100. Alle Triebwerke gehören zur modernen ECOTEC-Vierventiler-Familie und erfüllen die erst ab 2005 verbindliche Euro 4-Abgasnorm. Besonderen Fahrspaß ver-sprechen der neue 2,0-Liter-Turbo mit 170 PS sowie der neue Powerdiesel 1.9 CDTI mit 150 PS, die Leistungsspitze markiert der 200 PS-Turbobenziner. Diese drei Aggregate sind serienmäßig mit einem neuen 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Darüber hinaus umfasst das Getriebeangebot eine manuelle 5-Gang-Schalteinheit, eine Automatik sowie das weiterentwickelte automatisierte Schaltgetriebe "Easytronic", das jetzt über ein Sport-Programm verfügt.

Auftritt: Symbol für die neue Dynamik der Marke Opel

Mit diesem Technikpaket und seinem prägnanten Design-Auftritt erfüllt die dritte Astra-Generation alle Voraussetzungen, den Erfolg der in 80 Ländern der Erde verkauften Vorgänger noch zu übertreffen, von denen bis zum Sommer 2003 weltweit rund 3,4 Millionen Einheiten gebaut wurden. Denn für Opel-Vorstandschef Carl-Peter Forster steht fest: "Der neue Astra symbolisiert die Dynamik der Marke Opel wie bisher kein anderes Volumenmodell. Mit seinem expressiven Design macht er ein klares Statement im Kompaktsegment." Mit Meriva und Zafira sei Opel im Segment der kompakten Raumfahrzeuge bereits bestens aufgestellt, weshalb man beim neuen Astra noch gezielter auf Individualität und Emotion habe setzen können. "Das unterscheidet uns deutlich vom Wettbewerb", positioniert Forster die völlig neu entwickelte Baureihe. Deren Ausbau zu einer beispielhaft vielfältigen Modellpalette erfolgt dann ab Frühjahr 2004 Schritt für Schritt. Auf den Markt kommt der Astra zuerst als Fünftürer, gefolgt vom Caravan mit längerem Radstand und einem ausgeprägt sportlichen Dreitürer.

Gute Aussichten auf Erfolg hat der neue Astra nach Einschätzung des Opel-Chefs aber nicht nur, weil er "ein Auto ist, das man gerne fährt und in dem man sich gerne sehen lässt." Der Neuling spreche breite Käuferschichten auch deshalb an, weil er mit fünf verschiedenen Ausstattungslinien ebenso auf die individuellen Wünsche und Anforderungen der Autofahrer eingehe wie mit praktischen Lösungen. Dazu gehören unter anderem die im Verhältnis 40/20/40 umklappbare Rücksitzbanklehne, ein neuartiger "Berg-Anfahr-Assistent" oder der neue elektrische Zuheizer "Quickheat". Opel-Chef Carl-Peter Forster ist überzeugt: "Die Kombination aus dynamischem Styling, agilem Handling, sinnvollen Innovationen und variantenreichem Modellprogramm macht die neue Astra-Reihe zu einem Angebot, auf das viele Kunden in der Kompaktklasse gewartet haben."

Zeitzeichen: Nächste Stufe der neuen Opel-Formensprache

Mit seiner emotionalen und dynamischen Optik läutet die dritte Astra-Generation die nächsten Evolutionsstufe der modernen Formensprache der Marke ein. Diese hatte ihre ersten Auftritte mit dem Sportwagen Speedster und prägt auch schon die Volumenmodelle Vectra, Meriva und Signum. Ihre Kennzeichen sind ausgewogene Proportionen, das Zusammenspiel gespannter Flächen mit markanten Linien sowie technisch gestaltete Details und ausgeprägte graphische Elemente.

Mit diesen prägnanten und markentypischen Ausdrucksformen zeigt die neue Designlinie, umgesetzt von den 250, aus 16 verschiedenen Ländern stammenden Mitarbeitern der Rüsselsheimer "Designschmiede", auch das neue Selbstbewusstsein der Marke. Opel-Design-Direktor Martin Smith bringt die Zielsetzung auf den Punkt: "Wir wollen wieder eine führende Rolle im Design auf dem europäischen Markt einnehmen, so erfolgreich und Stil bildend, wie Opel es beim Automobil-Styling in den 70er Jahren schon einmal war mit dynamischen Modellen wie dem GT oder dem Commodore Coupé. Mit unserer neuen Formensprache werden wir wieder die markantesten, dynamischsten und expressivsten Fahrzeuge in jedem Segment auf den Markt bringen." Bereits im Frühjahr auf dem Genfer Automobilsalon deutete die vielbeachtete Studie GTC Genève an, wohin die Design-Reise bei Opel und bei der neuen Astra-Generation geht.

Dabei helfen neue Technologien, noch schneller auf den Punkt zu kommen. So bestimmen heute nicht nur Zeichenstift und Skizzenblöcke, sondern auch Maus und Bildschirm die Arbeit in den Design-Studios. Die Virtual Reality-Technologie (VR) ermöglicht es, Flächendaten dreidimensional sichtbar zu machen und anhand der mathematischen Flächen-modelle Karosserieformen schneller zu perfektionieren. Designchef Smith. "Diese Technik ist ein wunderbares Werkzeug, um frühzeitig kreative Ideen ohne Hardware darzustellen. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Design-Vorschlägen sehr schnell beurteilt und bearbeitet werden."

Kennzeichen: Ausgewogene Proportionen und markante Front

Mit seiner Synthese aus Emotionalität und Dynamik, Technologie und Funktionalität demonstriert der neue Astra eindrucksvoll, welche reifen Früchte dieses Zusammenspiel von Kreativität und Computern bringt. Basis für die dynamisch gezeichnete Karosserie des Fünftürers sind seine ausgewogenen Proportionen. Friedhelm Engler, Astra-Chefdesigner und Leiter des Studios für Kompaktfahrzeuge im Opel-Designcenter: "Der wesentliche Teil des Stylings und des optischen Gesamteindrucks wird durch die Fahrzeugarchitektur bestimmt, das heißt durch das Verhältnis von Länge, Breite und Höhe. Deshalb haben wir auf gute Proportionen besonders großen Wert gelegt und sind bewusst einen anderen Weg gegangen als unsere Mitbewerber, um dem neuen Astra einen betont dynamischen Auftritt zu verschaffen."

In Szene gesetzt wird die Harmonie der Maße aus allen Blickwinkeln. So geht der breite, trapezförmige Kühlergrill mit dem akzentuiertem Blitz-Emblem auf horizontaler Strebe fließend in die Motorhaube über, die mit ihrem markanten Knick ein klassisches Opel-Designmerkmal zitiert - die so genannte Bügelfalte. Sie ist ein Hauptgestaltungselement, zieht sich gewissermaßen wie ein roter Faden über den Innenraum bis hin zum Heck durch das gesamte Designthema. Gleichzeitig unterstreicht sie die dynamische V-Form der Front, die ein unverwechselbares Element des selbstbewussten Astra-Auftritts darstellt.

Ein weiteres Kennzeichen für die formale Ausgewogenheit der neuen Modellreihe sind die starken pfeilförmigen Einzüge vorne und hinten. Dadurch wirkt das Auto kürzer, als es tatsächlich ist. So legte der neue Astra gegenüber seinem Vorgänger um rund 14 Zentimeter an Länge zu. Verstärkt wird der kompakte Eindruck durch das bis in die Seitenlinie hinein-gezogene Design der dreidimensionalen Scheinwerfer. Auch sie sind mit ihren in den Grundkörper eingebetteten Facetten und technisch interessanten Details ein Hinweis auf die emotionale Weiterentwicklung der Opel-Formensprache.

Silhouette: Aerodynamische Dach- und prägnante Seitenlinie

Ein markantes Merkmal des neuen Opel Astra ist auch sein stark eingezogenes Dach. Dieses fällt im hinteren Bereich um fast fünf Zentimeter ab und betont so die aerodynamische Linie des Fünftürers. Insgesamt wirkt der Dachaufbau mit seinen klar gezeichneten Fensterkonturen über dem muskulösen Grundkörper fast grazil. Mit Einbußen an Platz für die Passagiere ist das allerdings nicht verbunden. Im Gegenteil: Trotz seiner dynamischen Außenlinie legt der neue Astra dank intelligentem Packaging gegenüber seinem Vor-gänger beim Schulterraum vorne 30, bei der Kopffreiheit hinten 55 und bei der Beinfreiheit in der zweiten Reihe 17 Millimeter zu.

Die Silhouette des Fünftürers ist geprägt durch "die horizontale, keilförmig ansteigende Ausrichtung der seitlichen Gestaltungselemente und Linien. Sie erzeugen visuell Länge und Dynamik", erklärt Engler. Unterstützt wird dieser Eindruck durch den langen Radstand. Hinzu kommen der fließende Übergang der A-Säule in den vorderen Kotflügel sowie die weit hinten angesetzte C-Säule, die sowohl den Einstieg auf die hinteren Plätze als auch den Blick von dort nach draußen erleichtert. Stabilität und Solidität der betont keilförmig nach hinten ansteigenden Karosserie signalisiert neben der steilen Seitenwand auch die breite und kraftvolle Schulter, die sich von der Front bis ins Heck durchzieht. Geprägt wird die Seitenansicht auch durch die ausgeprägten Radläufe, "die eine Akzentuierung der bis zu 18-Zoll großen Räder darstellen, die beim neuen Astra erstmals ab Werk lieferbar sind," so Designer Engler. Ebenso signifikant sind die weit nach außen gezogenen Schweller. Im Zusammenspiel mit der breiten Spur (1.488 mm vorne und hinten) unterstreichen sie das athletische Erscheinungsbild.

(22. August 2003)


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