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Weltpremiere für den Porsche Panamera S Hybrid
Genf - In Genf präsentiert Porsche den Panamera S Hybrid. Er wird flankiert vom Semper Vivus (Nachbau). Mit dem ersten funktionsfähigen Vollhybridautomobil hatte der legendäre Konstrukteur Ferdinand Porsche bereits vor 111 Jahren Zukunftsgeschichte geschrieben.
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Damit ist der Panamera S Hybrid nicht nur der sparsamste Porsche aller Zeiten, er schlägt auch alle Vollhybrid-Serienfahrzeuge seiner Klasse, der Luxusklasse, in Verbrauch und CO2-Emissionen um Längen. Diese Werte erreicht er mit den eigens für den Panamera entwickelten, optionalen All-Season-Reifen von Michelin mit nochmals verringertem Rollwiderstand. Aber selbst mit der serienmäßigen Bereifung liegt der Kraftstoffverbrauch des neuen Porsche-Hybridmodells mit 7,1 l/100 km im NEFZ – entsprechend 167 g/km CO2 – auf einem in dieser Klasse bisher unerreicht niedrigen Niveau.
Der Panamera S Hybrid setzt sowohl in den klassischen als auch in den für Hybridfahrzeuge charakteristischen Fahrleistungen Meilensteine. Die Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h absolviert der Panamera S Hybrid in 6,0 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 270 km/h erreicht. Die rein elektrische Reichweite liegt bei rund zwei Kilometern, elektrisches Fahren ist je nach Fahrsituation bis zu 85 km/h möglich. Der Porsche-Hybridantrieb ermöglicht darüber hinaus als weltweit einziges System auch die Erschließung von weiteren Verbrauchspotenzialen in höheren Geschwindigkeitsbereichen durch das so genannte „Segeln“ auf Autobahnen und Landstraßen. Dabei wird bei Geschwindigkeiten von bis zu 165 km/h (Cayenne S Hybrid: 156 km/h) in Phasen ohne Antriebsleistung der Verbrennungsmotor vom Antriebstrang abgekoppelt und abgeschaltet. Der Panamera S Hybrid wird von dem Motorenteam angetrieben, das sich bereits im Cayenne S Hybrid bewährt hat: Den Hauptantrieb übernimmt ein Dreiliter-V6-Kompressormotor mit 333 PS (245 kW), der von einer 47 PS (34 kW) starken Elektromaschine unterstützt wird. Beide Maschinen können den Panamera S Hybrid jeweils allein oder mit vereinten Kräften antreiben. Die Elektromaschine dient darüber hinaus als Generator sowie als Starter. Sie bildet zusammen mit der Trennkupplung das kompakte Hybridmodul, das zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe sitzt. Die E-Maschine ist mit einer Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMh) verbunden, in der die beim Bremsen und Fahren gewonnene elektrische Energie gespeichert wird. Die Kraftübertragung übernimmt serienmäßig die aus den Cayenne-Modellen bekannte Achtgang-Tiptronic S mit einer weiten Spreizung der Gänge. Der Panamera S Hybrid kommt im Juni 2011 auf den Markt und kostet in Deutschland einschließlich Mehrwertsteuer und länderspezifischer Ausstattung 106.185 Euro. Photos: Automotive Intelligence/Porsche (2. März 2011)
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