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     Auto News: 25. Oktober 2000 
 debis treibt größtes deutsches
      Landwirtschaftsprojekt in Russland voran  
 Orjol/Berlin – Mit der Inbetriebnahme einer
      modernen Getreidemühle in Orjol, Zentralrussland, hat die DaimlerChrysler
      Services (debis) AG einen wichtigen Fortschritt des Projektes
      "Weizen2000.Orjol" erzielt. debis übergab die Getreidemühle in
      Anwesenheit von Jegor Stroev, Gouverneur des Orjoler Oblast, des deutschen
      Botschafters, Dr. Ernst-Jörg von Studnitz, sowie einer hochrangigen
      Delegation russischer Regierungsangehöriger an den lokalen Projektträger
      Orjolagropromsnab. "Weizen2000.Orjol" ist mit einem
      Gesamtvolumen von EUR 57 Millionen das größte deutsche Agrarprojekt in
      Russland und hat aufgrund seines einzigartigen und übergreifenden
      Ansatzes eine Pilotfunktion für die künftige deutsch-russische
      Zusammenarbeit im Agrar- und Nahrungsgütersektor.  Ziel des von debis Trade Finance geführten Projektes
      ist die Verbesserung der gesamten Wertschöpfungskette der
      Getreideproduktion in der Region, von der Intensivierung des Anbaus bis
      zur Minimierung der Nachernteverluste und Vermahlung des Getreides.
      "Weizen2000.Orjol" verbindet die Lieferung modernster
      Landtechnik und Agrochemie mit wissenschaftlicher Kooperation zwischen dem
      Osteuropazentrum der Universität Hohenheim und der Agrar-Universität
      Orjol. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln der Kreditanstalt für
      Wiederaufbau und der AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH unter
      Indeckungnahme durch die Hermes Kreditversicherungs AG.  Der Erfolg von "Weizen2000.Orjol" zeigt,
      dass auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen der russischen
      Landwirtschaft nachhaltige Verbesserungen bei Anbau, Ernte und
      Weiterverarbeitung agrarischer Erzeugnisse erzielt werden können. Seit
      Beginn des Projektes im Jahr 1998 wurde auf einer Getreide-Anbaufläche
      von über 50 Tausend Hektar der Ernteertrag bereits von zwei auf mehr als
      vier Tonnen pro Hektar gesteigert und damit ein erster Beitrag zur
      Verbesserung der Lebensmittelversorgung in Rußland geleistet.  Für die Weiterbildung des landwirtschaftlichen
      Betriebspersonals wurde im Rahmen von "Weizen2000.Orjol" bereits
      im Dezember 1999 ein Schulungszentrum nach Muster der Deutsche Lehranstalt
      für Agrar- und Umwelttechnik (DEULA), Baden-Württemberg, eingeweiht.  (19. Oktober 2000) 
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