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AutoIntell-Kompakttest
von Manfred Bergmann |
Nissan
Juke DIG 117 „Acenta“ 7-Stufen-DCT
Geräumiger, komfortabler sowie außen und innen attraktiver, so soll die
jetzt zweite Generation des Nissan Juke die erfolgreiche Karriere des
Vorgängers noch toppen. Auch der moderne Dreizylinder-Turbobenziner mit
ordentlichen Fahrleistungen und erheblich günstigeren Verbrauchs- und
Abgaswerten hat positive Erwähnung verdient. Die karosseriebedingte
Begrenzung der Rundumsicht gleicht die ab der Version „Acenta“
serienmäßige Rückfahrkamera wirksam aus. Der jetzt fast elf Zentimeter
längere Radstand bringt nicht nur Raumvorteile für die Passagiere und
deren Gepäck, er fördert auch die dynamischen Fahreigenschaften und den
Fahrkomfort. Nissan bestückt den Juke bereits in der Einstiegsversion,
„Visia“ genannt, mit einer Vielzahl an Sicherheits- und
Komfortassistenten. Ein WLAN-Netz an Bord des Juke kommt dem
Datenappetit der Passagiere entgegen. Das SUV-Coupé gibt es ab 18.990
Euro.
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Hier folgt der AutoIntell-Kompakttest von Manfred Bergmann: |
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Antrieb |
Außendesign |
Der neue Dreizylinder-Turbo ist dem bisherigen
unaufgeladenen größeren Vierzylinder in Leistung, Drehmoment,
Dynamik und Ökonomie klar überlegen.
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Die jetzt bulligere Front betont die innewohnenden SUV-Gene. Die
Seitengrafik mit hoher Fensterlinie und abfallender Dachlinie belegt
das Coupé-Erbe.
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Karosserie |
Innenraum |
Der neue Juke ist acht Zentimeter länger, vier Zentimeter breiter
und zwei Zentimeter höher als bisher. Die beliebte typische
SUV-Coupé-Silhouette bleibt.
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Wertige Oberflächenmaterialien des Cockpits und der Türverkleidung
fördern das Wohlgefühl an Bord. Dazu tragen auch die optimierten
sportliche Sitze bei.
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Platzangebot |
Fahrverhalten |
Der längere Radstand führt im Fond zu sechs Zentimeter mehr
Bein- und zu mehr Kopffreiheit. Das Kofferraumvolumen steigt um
20 Prozent auf 422 Liter.
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Die angehobene Stabilität, die
höhere Leistung und ein verbessertes Kurvenverhalten machen den
neuen Juke agiler. Das alles steigert die Fahrfreude.
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Komfort |
Sicherheit |
Mit der Nissan ConnectApp können
die Türen ver- und entriegelt werden. Auch können per Smartphone
der Reifendruck und der Ölstand geprüft werden.
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Die optionale „Intelligente
Bewegungserkennung“ warnt beim Manövrieren vor fahrenden Autos,
spielenden Kindern oder Tieren hinter dem Fahrzeug.
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Innovation |
Effizienz |
Teilautomatisiertes Fahren
er-laubt das System „Propilot“. Es hält automatisch die Spur und
wahrt einen konstanten sicheren Abstand zum Vordermann.
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Der Dreizylinder spielt dank
Ökonomie und Ökologie in der höheren Effizienzklasse „B“. Der
bisherige Benziner agierte in der niedrigeren Liga „F“.
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Testergebnis |
Erreichte
Punktzahl: 44 von 50.
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Wichtige Daten |
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Dreizylinder-Ottomotor
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Direkteinspritzung mit
Turboaufladung
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Hubraum 999 ccm
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Leistung 86 kW/117 PS bei
5.250 U/min
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Drehmoment 180 Nm ab 1.750
U/min
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Frontantrieb
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7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
DCT
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Gepäckraum 422 bis 1.088 l
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Leergewicht 1.257 kg, Zuladung
468 kg
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Länge 4,21 m, Breite 1,99 m
mit Außenspiegeln, Höhe 1,60 m
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Reifen 215/60 R 17
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Beschleunigung von null auf
100 km/h in 11,1 s
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Höchsttempo 180 km/h
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Verbrauch nach NEFZ 4,8 l auf
100 km
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CO2-Emission 110 g/km nach
NEFZ und 138 g/km nach WLTP
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Emissionsklasse Euro 6d-Temp
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Effizienzklasse B
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Preis 22.590 Euro
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Fotos: MB/Nissan
(18. Januar 2020)
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