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Auto News: 7. Februar 2001


 


Mercedes-Benz A-Klasse 2001: Neue Modellvariante präsentiert sich als Raumwunder 

A-Klasse

Photo: DaimlerChrysler

  • Komfort: Langversion will Oberklassen-Feeling vermitteln
  • Kofferraum: Ladevolumen eines größeren Kombis 
  • Modellpflege: Neue Design-Details und hochwertige Materialien 
  • CDI-Motoren: Leistungsplus von bis zu 25 Prozent 
  • Sicherheit: ESP® der neuesten Generation und Windowbags auf Wunsch 

Stuttgart - Größeres Platzangebot, den Raumkomfort einer Oberklasse-Limousine, vorbildliche Variabilität und neue Spitzenwerte in puncto Ladevolumen - das sind die herausragenden Merkmale einer neuen, um 170 Millimeter verlängerten Karosserievariante der erfolgreichen Mercedes-Benz A-Klasse, die sich auf dem Genfer Automobilsalon 2001 erstmals dem Publikum präsentiert. Im Frühjahr 2001 wird sie bei den Niederlassungen und Vertriebspartnern der Marke Mercedes-Benz vorgestellt. 

Mit dieser Langversion setzt die A-Klasse erneut Zeichen unter den Kompaktwagen, denn kein anderes Automobil in diesem Marktsegment bietet ein so großes Raumvolumen: bis zu 1930 Liter -- das sind elf Prozent mehr als in der unverändert aktuellen Normalversion des innovativen Mercedes-Kompaktwagens. Ebenso vorbildlich ist die Raumökonomie der neuen Karosserievariante: Weil die Antriebsaggregate dank des innovativen Sandwich-Konzepts teils vor, teils unter der Fahrgastzelle platziert sind, steht die nur 3,78 Meter lange Karosserie zu 53 Prozent den Passagieren zur Verfügung -- das ist deutlich mehr als bei herkömmlichen Automobilen dieser Größenklasse. 

"Mit diesem überzeugenden Angebot können wir jetzt endlich auch jene Interessenten zufrieden stellen, die vom Design und Konzept der A-Klasse bereits überzeugt waren, aber sich für ihre Bedürfnisse mehr Raum wünschten", erklärt Dr. Joachim Schmidt, Mitglied des Geschäftsfeldvorstandes Mercedes-Benz Pkw und smart der DaimlerChrysler AG, Leiter Vertrieb und Marketing. Aus seiner Sicht bietet diese Modellerweiterung der A-Klasse ein signifikantes zusätzliches Absatzpotenzial. 

Fondpassagiere: Bewegungsfreiheit wie in einer Oberklasse-Limousine 

Auch beim Thema Platzangebot stößt die A-Klasse mit der neuen Langversion in Dimensionen vor, die in dieser Fahrzeugklasse bisher nicht erreicht wurden. Die Verlängerung des Radstands bedeutet für die Fondpassagiere der A-Klasse ein einmaliges Komforterlebnis: 170 Millimeter mehr Beinfreiheit und ein Passagierabstand von insgesamt 945 Millimetern garantieren ihnen bisher nicht mögliche Bewegungsfreiheit. Diese  Komfortmaße überragen die Werte vieler Oberklasse-Limousinen. 

Ladevolumen: Familientaugliche Dimensionen und perfekte Variabilität 

Das große Platzangebot an Bord der Langversion der A-Klasse können Autofahrerinnen und Autofahrer mit Hilfe der variablen Sitzanlage, die 36 verschiedene  Positionen ermöglicht, individuell bestimmen. Bei ausgebauten Fondsitzen beträgt das Fassungsvermögen des Gepäckraums nach der VDA-Messmethode (dachhohe Beladung) maximal 1530 Liter -- dieser Wert liegt deutlich über den durchschnittlichen Ladevolumina größerer Kombimodelle und setzt in der Kompaktwagenklasse neue Maßstäbe. 

Die A-Klasse, die seit 1997 über 550 000 Kunden in Europa und Asien mit ihrem kompakten Konzept und avantgardistischen Design überzeugte, bleibt auch in der Langversion ihrer Philosophie treu: mit einer Fülle innovativer Lösungen einzigartig zu sein. 

Design: Neu gestaltete Stoßfänger für noch dynamischeren Auftritt 

Ein umfangreiches Paket technischer und stilistischer Modellpflegemaßnahmen macht die A-Klasse des Modelljahrgangs 2001 in beiden Versionen noch attraktiver und noch wertvoller. Eine neu gestaltete Frontpartie verstärkt den dynamischen Auftritt des Kompaktwagens durch einen markant konturierten Stoßfänger mit neu geformten Lufteinlass im unteren Bereich, der die Karosserie optisch breiter und damit betont athletisch erscheinen lässt. Neu sind auch die formal integrierten, auswechselbaren Schutzleisten des vorderen Stoßfängers und die Scheinwerfer in moderner Klarglas-Optik. Sie bringen zusätzliche Brillanz in das Erscheinungsbild des kompaktesten Mercedes-Modells. 

Interieur: Hochwertige Materialien aus der S-Klasse und bessere Ergonomie 

Der Innenraum der A-Klasse entspricht in puncto Wertanmutung und Verarbeitungsqualität dem hohen Niveau größerer Mercedes-Limousinen. Durch Verwendung erstklassiger Materialien, die Mercedes-Benz auch in der S-Klasse einsetzt, erhält die Instrumententafel eine weiche, haptisch angenehme Oberfläche. Das gesamte Cockpit haben die Mercedes-Designer formal überarbeitet und im vorderen Bereich einen neuen, harmonischen Übergang zur Frontscheibe entwickelt, ohne die betont schwungvolle Linienführung zu beeinträchtigen. Insgesamt wirkt die Instrumententafel durch dezente Detailretuschen jetzt formal wie aus einem Guss und damit stilistisch noch perfekter. 

Die Mittelkonsole passt sich durch modernere Form dem neuen, anspruchsvollen Interieur-Design an. Sie ist im oberen Teil etwas breiter als bisher und ragt flacher geneigt in den Innenraum, damit Fahrer und Beifahrer die Bedienelemente noch besser im Blick haben. Die Anordnung und Ausführung der Schalter entspricht den ergonomischen Erkenntnissen aus der Fahrpraxis. So rücken die am häufigsten betätigten Tasten und das Autoradio an die obersten Positionen in der Mittelkonsole, während die Einstellregler für Heizung und Belüftung nun im unteren Bereich platziert sind. 

Alle Elemente der Mittelkonsole sind in eine Dekorblende integriert, die sich je nach Line durch eine Strukturoberfläche mit Metalleffekt (CLASSIC), durch Edelholzfurnier (ELEGANCE) oder durch hochwertiges Aluminium (AVANTGARDE) auszeichnet. Das neu gestaltete Dreispeichen-Lenkrad ist jetzt serienmäßig höheneinstellbar. 

Technik: Stärkere CDI-Motoren und ESP® der neuesten Generation 

Die beiden Turbodieselmotoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung leisten ab Frühjahr 2001 bis zu 25 Prozent mehr als bisher. So entwickelt das Vierzylinder-Triebwerk des A 160 CDI, das nur für die Normalversion lieferbar ist, künftig durch serienmäßigen Einsatz eines Ladeluftkühlers 55 kW/75 PS statt bisher 44 kW/60 PS. Der Kraftstoffverbrauch bleibt trotzdem im Vier-Liter-Bereich -- er beträgt jetzt 4,8 Liter je 100 Kilometer (NEFZ-Gesamtverbrauch). Die Leistung des A 170 CDI steigt von bisher 66 kW/90 PS auf 70 kW/95 PS. Das Programm der drei Benzinmotoren bleibt unverändert. 

Das serienmäßige elektronische Stabilitätsprogramm ESP® haben die Mercedes-Ingenieure weiterentwickelt. In seiner neuesten Generation zeichnet es sich durch ein besonders komfortableres Regelverhalten aus und ermöglicht erstmals die Kombination mit einem neuartigen hydraulischen Brems-Assistenten, der in Notsituationen maximalen Bremsdruckaufbau und somit kürzeste Bremswege garantiert. 

Sicherheit: Erstmals Windowbags für bestmöglichen Seitenschutz 

Die großflächigen Windowbags, die Mercedes-Benz erstmals in der S-Klasse einsetzte, sind auf Wunsch auch für die A-Klasse lieferbar. Das über ein Meter lange und zwölf Zentimeter breite Luftpolster spannt sich beim Seitenaufprall wie ein Vorhang von der vorderen bis zur hinteren Dachsäule des Innenraums und bietet einen flächigen Kopfschutz, von dem sowohl die vorderen als auch die hinteren Passagiere profitieren. Auf diese Weise ergänzen sie den hochwirksamen Seitenaufprallschutz der A-Klasse, zu dem unter anderem Sandwich-Konzept, stabile Träger- und Säulenstrukturen sowie serienmäßige Sidebags in den vorderen Türen beitragen. 

Komfort: Klimaanlage mit Sensor für die Luftfeuchtigkeit 

Den Klimakomfort an Bord der A-Klasse perfektionieren die Mercedes-Ingenieure durch eine neu entwickelte Klimaanlage (Wunschausstattung), die von einem so genannten Taupunktsensor je nach Luftfeuchtigkeit gesteuert wird. Der Mercedes-Kompaktwagen ist das erste Automobil in diesem Marktsegment mit einem solchen Hightech-System. 

(4. Feb. 2001)

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