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Auto News: Juni 21, 2000
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"Ring-Marathon" für Opel ein Pflichttermin: 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
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Manuel Reuter, Niki Schelle und Volker Strycek starten im Opel Astra Kit Car

 

 

Opel-Rennen

Opel Astra Kit Car

Photo: Adam Opel AG

Rüsselsheim - Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bedeutet für Opel seit jeher ein Pflichttermin. "Dieses Rennen ist einzigartig und die legendäre Nordschleife eine Hochburg der Opel-Fans", sagt Opel-Rennleiter Volker Strycek. "Daher wollen wir unbedingt wieder dabei sein." Wie bereits im Vorjahr, als die Marke mit dem Blitz im Rahmen des Langstrecken-Klassikers das Jubiläum "100 Jahre Opel Motorsport" feierte, kommen das Opel Astra Kit Car und ein Opel Astra OPC zum Einsatz. 

Am Steuer des 285 PS starken, frontgetriebenen Astra Kit Car, eingesetzt vom Opel Team Holzer (Augsburg), wechseln sich Manuel Reuter (Saalfelden), Niki Schelle (Hohenpeißenberg) und Volker Strycek (Dehrn) ab, die eine außergewöhnliche Konstellation aus Rennfahrer, Rallyepilot und Rennleiter bilden. Manuel Reuter, der am vergangenen Sonntag mit der Pole-Position und zwei Siegen im Opel Astra V8 Coupé den zweiten DTM-Lauf im Motopark Oschersleben eindrucksvoll dominierte: "Beim 24-Stunden-Rennen vor einem Jahr lagen wir mit dem Astra Kit Car zeitweise auf dem dritten Gesamtrang. An diese tolle Vorstellung wollen wir anknüpfen. Vor allem aber freue ich mich auf die vielen Opel-Fans und die einmalige Stimmung am ‚Ring"." 

Auch Rallye-Vizemeister Niki Schelle, der mit dem Astra zuletzt bei der Thüringen-Rallye als Gesamtzweiter für Furore sorgte, ist hoch motiviert: "Für mich ist es eine Ehre, mit Manuel Reuter und Volker Strycek diese 24 Stunden zu bestreiten - und ein exzellentes Training für die Nürburgring-Prüfung bei der Deutschland-Rallye Anfang Juli." Dabei betritt der 32-Jährige keineswegs Neuland, denn bereits zwei Mal startete der Allgäuer beim Nürburgring-Marathon. 

Der 220 PS starke Opel Astra OPC, dessen Einsatz Kissling-Motorsport (Bad Münster-eifel) übernimmt, wird von den beiden Opel-Junioren Timo Scheider (Braubach), derzeit Fünfter in der DTM-Tabelle, und Steffen Schulz (Drackenstein) sowie Stefan Kissling (Schuld), der auch in der Deutschen Tourenwagen-Challenge (DTC) einen Astra OPC steuert, und Volker Strycek pilotiert. 

Über 360 Nennungen sind beim veranstaltenden ADAC-Nordrhein in Köln für dieses Highlight des deutschen Motorsports eingegangen, das 1999 rund 88.000 Zuschauer zum "Ring" lockte. Zum Start zugelassen sind 210 Teams. Im buntgemischten Starterfeld vertrauen immerhin über 20 Teams auf Opel-Fahrzeuge. 

Bereits am Donnerstag, dem Fronleichnam-Feiertag, stehen die ersten Rennen bei diesem Mega-Ereignis, über das das Deutsche SportFernsehen (DSF) sehr umfangreich und weitgehend live berichtet, auf dem Programm. Neben dem 24-Stunden-Rennen gelten die beiden Rennen zur Deutschen Tourenwagen-Challenge (DTC) als weiterer Höhepunkt. Am Donnerstag trägt die DTC ihr viertes Saisonrennen auf dem Grand-Prix-Kurs aus, am Samstagmittag nimmt das stark besetzte Starterfeld den 25,35 Kilometer langen "Gesamt-Ring" aus GP-Kurs und Nordschleife unter die Räder. Gerade auf der Nordschleife wollen Stefan Kissling und Dirk Adorf (Altenkirchen) ihre fahrerischen Stärken sowie das Potenzial des Opel Astra OPC ausspielen und möglichst Podiumsplatzierungen herausfahren.