| Rüsselsheim - Das
        24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bedeutet für Opel seit jeher ein Pflichttermin.
        "Dieses Rennen ist einzigartig und die legendäre Nordschleife eine Hochburg der
        Opel-Fans", sagt Opel-Rennleiter Volker Strycek. "Daher wollen wir unbedingt
        wieder dabei sein." Wie bereits im Vorjahr, als die Marke mit dem Blitz im Rahmen des
        Langstrecken-Klassikers das Jubiläum "100 Jahre Opel Motorsport" feierte,
        kommen das Opel Astra Kit Car und ein Opel Astra OPC zum Einsatz.  Am Steuer des 285 PS starken, frontgetriebenen Astra Kit Car,
        eingesetzt vom Opel Team Holzer (Augsburg), wechseln sich Manuel Reuter (Saalfelden), Niki
        Schelle (Hohenpeißenberg) und Volker Strycek (Dehrn) ab, die eine außergewöhnliche
        Konstellation aus Rennfahrer, Rallyepilot und Rennleiter bilden. Manuel Reuter, der am
        vergangenen Sonntag mit der Pole-Position und zwei Siegen im Opel Astra V8 Coupé den
        zweiten DTM-Lauf im Motopark Oschersleben eindrucksvoll dominierte: "Beim
        24-Stunden-Rennen vor einem Jahr lagen wir mit dem Astra Kit Car zeitweise auf dem dritten
        Gesamtrang. An diese tolle Vorstellung wollen wir anknüpfen. Vor allem aber freue ich
        mich auf die vielen Opel-Fans und die einmalige Stimmung am Ring"."  Auch Rallye-Vizemeister Niki Schelle, der mit dem Astra zuletzt bei
        der Thüringen-Rallye als Gesamtzweiter für Furore sorgte, ist hoch motiviert: "Für
        mich ist es eine Ehre, mit Manuel Reuter und Volker Strycek diese 24 Stunden zu bestreiten
        - und ein exzellentes Training für die Nürburgring-Prüfung bei der Deutschland-Rallye
        Anfang Juli." Dabei betritt der 32-Jährige keineswegs Neuland, denn bereits zwei Mal
        startete der Allgäuer beim Nürburgring-Marathon.  Der 220 PS starke Opel Astra OPC, dessen Einsatz Kissling-Motorsport
        (Bad Münster-eifel) übernimmt, wird von den beiden Opel-Junioren Timo Scheider
        (Braubach), derzeit Fünfter in der DTM-Tabelle, und Steffen Schulz (Drackenstein) sowie
        Stefan Kissling (Schuld), der auch in der Deutschen Tourenwagen-Challenge (DTC) einen
        Astra OPC steuert, und Volker Strycek pilotiert.  Über 360 Nennungen sind beim veranstaltenden ADAC-Nordrhein in Köln
        für dieses Highlight des deutschen Motorsports eingegangen, das 1999 rund 88.000
        Zuschauer zum "Ring" lockte. Zum Start zugelassen sind 210 Teams. Im
        buntgemischten Starterfeld vertrauen immerhin über 20 Teams auf Opel-Fahrzeuge.  Bereits am Donnerstag, dem Fronleichnam-Feiertag, stehen die ersten
        Rennen bei diesem Mega-Ereignis, über das das Deutsche SportFernsehen (DSF) sehr
        umfangreich und weitgehend live berichtet, auf dem Programm. Neben dem 24-Stunden-Rennen
        gelten die beiden Rennen zur Deutschen Tourenwagen-Challenge (DTC) als weiterer
        Höhepunkt. Am Donnerstag trägt die DTC ihr viertes Saisonrennen auf dem Grand-Prix-Kurs
        aus, am Samstagmittag nimmt das stark besetzte Starterfeld den 25,35 Kilometer langen
        "Gesamt-Ring" aus GP-Kurs und Nordschleife unter die Räder. Gerade auf der
        Nordschleife wollen Stefan Kissling und Dirk Adorf (Altenkirchen) ihre fahrerischen
        Stärken sowie das Potenzial des Opel Astra OPC ausspielen und möglichst
        Podiumsplatzierungen herausfahren.  |