Leonardo da Vinci-Ausstellung
in Zürich - 'Auto-Mobilität' - vom Traum zur Wirklichkeit
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DaimlerChrysler fördert die Leonardo da Vinci-Ausstellung
im Schweizerischen Landesmuseum, Zürich vom 2. September 2000 bis
7. Januar 2001.
Stuttgart / Zürich - Leonardo da Vincis großer
Traum war es, "Maschinen zu bauen, mit denen man die Kraft
selbst erzeugen kann, weil man mit ihnen unendliche Welten bewegen könnte."
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Leonardo hat in seinem Codex Atlanticus versucht,
diesen ewig währenden Traum der Menschheit nach Mobilität in Form
eines federgetriebenen 'Automobils' zu verwirklichen. Dabei hielt
sich Leonardo an den Grundsatz: "Von jeder Maschine verlangt
man, daß sie aus der Erfahrung gemacht sei."
Erfahrung ist für DaimlerChrysler, als ältestes
Automobilunternehmen der Welt, ein wichtiger Faktor bei der
Gestaltung aktueller und zukünftiger 'Auto-Mobilität'. Angefangen
beim Patentmotorwagen von Karl Benz, mit dem ein Menschheitstraum
Realität wurde, ist Erfahrung bis heute ein Impuls für ständige
Weiterentwicklung der 'Fahrzeuge mit dem Stern'.
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Neben der Würdigung Leonardos als Vordenker des
Automobils werden in der Ausstellung "Leonardo da Vinci -
Wissenschaftler, Erfinder, Künstler" die berühmten Visionen
Leonardos zum 'Flugzeug' und zum 'Helikopter' gezeigt. Auch hier
haben die zur DaimlerChrysler AG gehörenden Unternehmen und
Beteiligungen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Pionierarbeit
geleistet, um den "Traum vom Fliegen" zu verwirklichen. Diese
Verbindungen zu Leonardo da Vinci waren für die DaimlerChrysler AG
erste Motivation zur Unterstützung dieses Projektes.
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In der Ausstellung wird das erste Automobil der Welt von Karl Benz
aus dem Jahre 1886 der Leonardo-Vision von 1493 gegenübergestellt -
eine Präsentation, die eine historische Brücke schlägt zwischen
dem genialen Visionär Leonardo da Vinci und der Erfindung von Karl
Benz 400 Jahre später.
Weitere Ansatzpunkte für die Förderung der
Ausstellung liegen in ihrer Konzeption: Als interaktive Ausstellung
konzipiert, will sie vor allem Familien und jüngere Besucher
ansprechen. Gerade die Heranführung der Jugend an das Thema Mobilität
und der sinnvolle, "erfahrbare" Umgang mit Technik sind
unterstützenswerte Ziele im Sinne der Unternehmensphilosophie der
DaimlerChrysler AG.
Dazu Jürgen E. Schrempp, Vorstandsvorsitzender
der DaimlerChrysler AG: "Leonardo da Vinci verkörpert wie kein
anderer Künstler die Einheit von Wissenschaft, Kultur, Natur und
Geist. Diesem schöpferischen Grundsatz fühlt sich auch unser
Unternehmen in seinem gesellschaftspolitischen Engagement verbunden.
Für uns ist Technologie kein Selbstzweck, sondern hat der
Menschheit zu dienen."