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Mazda3 Facelift: Dem Design blieb man treu, darunter ist vieles neu Mit der Einführung des Mazda3 landete der japanische Autobauer 2003 einen echten Bestseller. Jeder dritte verkaufte Mazda trug die Zahl 3 als Appendix. Bereits 65 Awards sind ihm verliehen worden, ein kleiner Rekord. Bis heute hat das Unternehmen 222.000 Mazda3 auf europäische Straßen gebracht, 920.000 Exemplare wurden produziert. Jetzt präsentiert Mazda das Facelift des Erfolgsmodells. Das Außendesign wurde eher zurückhaltend aufgefrischt, die wichtigsten Veränderungen liegen quasi darunter, ganz nach der Devise: Wahre Schönheit kommt von innen. |
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„Wie man Gutes noch besser machen kann“, so formulierte Michael Bergmann, Geschäftsführer Mazda Deutschland, die Zielsetzung, die über dem Facelift stand. Es galt, die Leistung weiter zu verbessern, den Kraftstoffverbrauch zu senken, die Geräuschdämmung im Innenraum zu erhöhen sowie die Sicherheitsstanders weiter zu steigern. Das erfolgreiche Design sollte nur moderat verändert werden.
Von außen erkennt man den neuen Mazda3 an dem neuen Kühlergrill-Design, den neu gestylten Leichtmetallfelgen und den modifizierten Stoßfängern. Sieben neue Außenfarben stehen zur Auswahl.
Der Topbenziner ist der 2,0 Liter-Motor mit 110 kW/150 PS, gefolgt von dem 1,6 Liter-Motor mit 77 kW/105 PS und der ausschließlich für die Fließheckvariante lieferbare 1,4 Liter-Motor mit 62 kW/84 PS. Ist der 150 PS starke Mazda3 kombiniert mit einem Sechsgangschaltgetriebe, so sind die übrigen Aggregate mit einem Fünfgangschaltgetriebe gekoppelt. Von den beiden durchzugsstarken Common Rail-Turbodiesel ist die Basisversion mit 66 kW/90 PS Leistung nur in Österreich auf dem Markt, die stärkere Variante mit 80 kW/109 PS geht auch in Deutschland und der Schweiz an den Start. Stufenheck- und Fließheckmodell Die Modellpflege am Mazda3 umfasste Verstärkungen an der Rohkarosserie und am Dämpfersystem, der Mazda3 liegt jetzt noch satter auf der Straße. Die Aerodynamik wurde optimiert, was einen geringeren Kraftstoffverbrauch zur Folge hat. Auch das passive Sicherheitsniveau wurde weiter angehoben. Der neue Mazda3 kommt Ende Juni zu den deutschen Händlern. Der Einstiegspreis beträgt für den Mazda3 Comfort in der 1,4-Liter-Motorisierung 15.400 Euro, der 80 kW starke Diesel startet bei 19.300 Euro. Bevorzugt man den Mazda3 in der Top-Ausstattung mit dem 2,0-Liter Benziner, liegt der Verkaufspreis bei 22.600 Euro und mit dem Turbodiesel bei 22.900 Euro. Die Preise für die Stufenhecklimousine starten mit dem Mazda3 Comfort bei 19.300 Euro. Es dürfte die Kunden freuen, dass die Preise bei 13 von insgesamt 17 Karosserie-, Motoren und Ausstattungsvarianten nicht gestiegen sind, nur in der Ausstattungslinie Top sind diese wegen der serienmäßigen Cruisematik um 200 Euro angehoben. Mit dem Facelift des Mazda3 wurde das Erfolgsmodell so modifiziert, dass es auch zukünftig die gewichtige Rolle im Kompaktsegment fortsetzen wird, die der Vorgänger spielte. Dem Design blieb man treu, darunter ist vieles neu. Photos: Mazda/Automotive Intelligence (Berlin, 27.06.2006)
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