Land Rover verfeinert den Freelander weiter in Richtung Premium-Liga.
Die hohe Familientauglichkeit als Reise-Fahrzeug zeigt sich an dem
geräumigen Passagierabteil und der hohen Nutzlast. Das in den
permanenten Allradantrieb integrierte intelligente System „Terrain
Response“ erkennt sofort Schlupf an den Rädern und steuert blitzschnell
Differenzialsperren, Motormanagement, Automatikgetriebe,
Traktionskontrolle, ABS, ESP/DSC sowie Bergan- und Bergabfahrhilfe und
hält damit den Freelander ohne Zutun des Piloten auf Kurs.
Hier folgt der AutoIntell-Kompakttest von Manfred Bergmann:
Antrieb
Außendesign
Mühelos bringt das mit einer Sechsgangautomatik
geräuscharm arbeitende 150-PS-Turbodieseltriebwerk auch einen
voll beladenen Freelander voran.
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Mit modifiziertem Frontgrill sowie überarbeiteten Scheinwerfern und
Heckleuchten startete der kompakte SUV in das aktuelle Modelljahr
2013.
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Karosserie
Innenraum
Die geometrischklare Karosserie erlaubt ein gutes Abschätzen der
Außenabmessungen. Für die Sicht nach hinten hilft die optionale
Rückfahrkamera.
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Die Innenarchitektur orientiert sich an Stilelementen des jüngsten
Markenbruders Evoque, wie es Mittelkonsole und Kombiinstrument
offenbaren.
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Platzangebot
Fahrverhalten
Die hohe Sitzposition gilt für viele SUV-Käufer als wesentliches
Kaufkriterium. Im Passagierraum bietet der Freelander auf allen
Sitzen reichlich Platz.
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Das komfortabel ausgelegte
Fahrwerk passt gut zu dem Familien-Reisemobil. Die leichtgängige
Lenkung könnte bei schneller Fahrt etwas direkter agieren.
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Komfort
Sicherheit
Die gehobene Ausstattung SE bietet
serienmäßig Audiosys-tem mit elf Lautsprechern, CD-Player,
7-Zoll-Screen, Regensensor und Schminkspiegel.
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Die elektronische Parkbremse
erkennt das Gefälle des Stellplatzes sowie die Temperatur der
Bremsscheiben und dosiert entsprechend die Bremskraft.
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Innovation
Effizienz
Knifflige Traktionsverhältnisse
löst „Terrain Response“ automatisch und vernetzt
Differenzialsperren, Gaspedal, Getriebe und zahlreiche
Assistenten.
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Mit 7,0 Liter EU-Verbrauch reicht
es für die Automatik-Version nicht für einen Platz auf dem
Treppchen. Die Schaltgetriebeversion fordert 6,2 Liter.