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     Auto News: 17. Januar 2001 
 Ford wird elektronische Bordinstrumente mit hochmodernem Simulator erforschen 
       Fahrsimulator Virrtex Photo: Ford Detroit, Michigan
      - Die Ford Motor Company wird demnächst ein neues, 10 Million US-Dollar
      teures High-Tech-Fahrsimulator-Forschungslabor eröffnen, um die Belastung
      für den Fahrer sowie die Ablenkungsfaktoren zu untersuchen, die von neuen
      elektronischen Fahrzeugeinrichtungen ausgehen. In dem neuen
      Simulator können Forscher das Verhalten eines Fahres in allgemeinen
      Verkehrssituationen während der Benutzung eines Mobiltelefons,
      Navigationssystems oder anderer elektronischer Bordinstrumente messen. Der Simulator ist
      der erste im Maßstab 1:1 gebaute Fahrsimulator mit beweglichem Unterbau
      der Ford Motor Company und das wohl leistungsfähigste System aller
      nordamerikanischen Automobilhersteller. Der Fahrsimulator
      des Ford Research Laboratory mit Namen VIRTTEX für VIRtual Test Track
      EXperiment ermöglicht den Forschern, Autobahnfahrten in einer sicheren
      und kontrollierten Laborumgebung realistisch nachzuahmen, und bietet der
      Ford Motor Company somit eine neue Möglichkeit, benutzerfreundliche
      Instrumententräger für seine Kunden zu entwickeln. Die erste
      VIRTTEX-Studie, deren Beginn für das Frühjahr 2001 geplant ist, wird
      sich mit den Anforderungen befassen, die die verschiedenen
      Fahrzeugeinrichtungen an den Fahrer stellen. Ziel dieser Studie ist die
      Entwicklung besserer Möglichkeiten zur Messung des Ablenkungspotenzials
      zukünftiger Mensch/Fahrzeug-Schnittstellen. Die Ergebnisse dieser und ähnlicher
      Studien werden in der Hoffnung veröffentlicht, eine wissenschaftliche
      Basis für allgemein anerkannte Normen bezüglich fahrzeuginterner
      elektronischer Mensch/Maschine-Schnittstellen zu entwickeln. VIRTTEX verwendet
      hochmoderne Computertechnik für die Erstellung einer virtuellen
      Fahrumgebung. Ein speziell für diese Studie ausgerüsteter Ford Taurus
      wird das erste im Simulator eingesetzte Fahrzeug sein, hinter dessen
      Steuer sich die Teilnehmer der Studie setzen und die Fahrt gemäß den
      vorgegebenen Testanweisungen beginnen werden. Während der simulierten
      Fahrt werden die Forscher die Fähigkeit des Fahrers untersuchen, eine
      Reihe von Verkehrssituationen während der Benutzung der im Fahrzeug
      vorhandenen elektronischen Ausstattungen zu bewältigen. Neben der
      Erfassung von Fahrzeugdaten wie etwa der Lenkbewegungen, der
      Geschwindigkeit und der Bremsdaten werden alle Tests von fünf im Fahrzeug
      untergebrachten Mikrokameras aufgezeichnet. Sie registrieren die Hand-,
      Augen- und Fußbewegungen des Fahrers in Abhängigkeit zur Fahrumgebung. Im Simulator können
      außerdem Aufzeichnungen der Lenkkorrekturen zur Geradeausfahrt, das
      Verhalten beim Fahrspurwechsel und Slalom-Vergleichstests als Teil der
      Beurteilung des Fahrverhaltens und der Testfahrten durchgeführt werden.
      Diese Tests können einfach reproduziert werden, wodurch Vergleichstests
      auf schnellere Weise durchgeführt werden können. (11. Jan. 2001) 
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