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     Auto News: 17.
    Januar 2001 
 Opel auf der Detroit Motorshow 
 Detroit -
      Fortschrittliche und umweltschonende Automobiltechnik sowie konsequenten
      Leichtbau präsentiert Opel dem amerikanischen Publikum auf der Detroit
      Motorshow zu Beginn des Jahres 2001. Die Messebesucher auf dem Stand der
      Konzernmutter General Motors (GM) sehen den extrem sparsamen Astra Eco 4,
      das erste Vierliter-Auto in der Kompaktklasse, das auf dem Compact Van
      Zafira basierende realitätsnahe Brennstoffzellen-Auto HydroGen1 mit
      Wasserstoffantrieb und den neuen Leichtbau-Zweisitzer Opel Speedster.  
       Opel Astra Eco Dass schonender
      Umgang mit den Ressourcen nicht zwangsläufig einen Verzicht auf Fahrspaß
      und uneingeschränkte Familientauglichkeit bedeuten muß, zeigt vor allem
      die Vier-Liter-Limousine Astra Eco 4, die auf dem Astra 1.7 DTI 16V
      basiert und 55 kW/75 PS leistet. Neben dem verbrauchsgünstigen Diesel-Direkteinspritzer
      und einer Drehzahl senkenden, längeren Getriebeübersetzung tragen
      gezielte aerodynamische Verbesserungen zum niedrigen Kraftstoffkonsum bei.
      Rollwiderstandsarme Reifen der Dimension 175/80 R 14 runden das
      Energiespar-Paket des Astra Eco 4 ab. Es senkt im Vergleich zum
      Basismodell den Verbrauch nach MVEG-Norm um weitere 0,4 auf nur 4,4 Liter
      Dieselkraftstoff pro 100 Kilometer. Wie gering der Verbrauch des Astra Eco
      4 bei entsprechender Fahrweise ist, bewiesen Opel-Kunden bei einer groß
      angelegten, vom deutschen Automobilclub AvD organisierten Sparfahrt mit
      dem Mittelklasse-Modell: Im Durchschnitt verbrauchten sie nur 3,9 Liter
      Kraftstoff auf 100 Kilometer, der Bestwert betrug sogar sensationelle
      1,953 Liter.  
       Opel Zafira Hydrogen Den Weg in eine
      nahe, noch umweltschonendere Zukunft macht auf der nordamerikanischen
      Automobil-Show das auf Basis des erfolgreichen Opel Compact Van Zafira
      entwickelte Brennstoffzellen-Konzeptfahrzeug HydroGen1 deutlich.
      Angetrieben wird der vollwertige Fünfsitzer von einem 55 kW/75 PS starken
      Drehstromaggregat, das eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ermöglicht.
      Die notwendige elektrische Energie erzeugt eine mit reinem Wasserstoff
      betriebene Brennstoffzellen-Einheit. Die Reichweite des Fronttrieblers,
      der bei den Olympischen Spielen in Sydney einen vielbeachteten Auftritt
      als Führungsfahrzeug bei den Marathonläufen hatte und der bei einem
      Symposium zum Thema Brennstoffzelle in Chinas Hauptstadt Peking auf großes
      Interesse stieß, beträgt rund 400 Kilometer. Entwickelt wurde die
      abgasfreie Brennstoffzelle des HydroGen1 von den rund 300 Mitarbeitern des
      1998 von Opel und GM gemeinsamen gegründeten Global Alternative
      Propulsion Center (GAPC) mit Standorten in Deutschland und den USA. Mit
      dem Konzeptfahrzeug unterstreicht der größte Automobilhersteller der
      Welt seine führende Rolle bei der Entwicklung des
      Brennstoffzellen-Antriebs sowie sein auf Schonung der fossilen Treibstoffe
      ausgelegtes Energie-Konzept. Hans H. Demant, Chef des Internationalen
      Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) in Rüsselsheim: " Für uns
      ist Wasserstoff der Kraftstoff der Zukunft."  
       Opel Speedster Alle Photos: Opel/GM Als Beispiel für
      herausragende Fahrfreude durch intelligenten Leichtbau dient der
      Speedster, mit dem Opel gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland betritt. Der
      Sportwagen ist das erste Mittelmotor-Auto der Marke und ihr erstes
      Serienfahrzeug, das auf Aluminium und Kunststoff als Materialien für
      Chassis und Karosserie setzt. Der Speedster wendet sich an sportliche
      Autofahrer, die für maximale Fahrfreude bewusst auf Komfort verzichten.
      Er sprintet in nur 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erreicht eine
      Spitzengeschwindigkeit von 217 km/h und zeigt sich auf kurvenreichen Straßen
      äußerst agil.  Seine beeindruckenden Fahrleistungen erreicht der Sportwagen durch das Zusammenspiel von intelligentem Leichtbau und einem hoch effizienten Antrieb. Der 2.2 16V-ECOTEC-Aluminiummotor mit vier Zylindern, der zuerst im Astra Coupé zum Einsatz kam, leistet 108 kW/147 PS, begnügt sich nach MVEG mit 8,5 Litern Superbenzin pro 100 Kilometer und erfüllt bereits die Euro 4-Abgasnorm. Der Zweisitzer steht damit beispielhaft für die Produktmaxime "leicht, funktional, effizient". (4. Jan. 2001) 
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