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Peter Schreyer wird Chefdesigner von KIA

  • Bisheriger Kreativchef von VW - und zuvor Audi - zeichnet ab September weltweit für das Design der koreanischen Marke verantwortlich

  • Strategisch wichtige Berufung für die künftige Positionierung von KIA

  • Sein öffentliches KIA-Debüt gibt Schreyer auf dem Pariser Salon


Photo: KIA

Peter Schreyer

Wechsel von VW zu KIA: der renommierte Topdesigner Peter Schreyer Eschborn, 1. August 2006 - Die KIA MOTORS Corporation hat einen der führenden Designer der Automobilbranche für sich gewinnen können: Peter Schreyer, der Kultautos wie den VW New Beetle und den Audi TT schuf, wird künftig bei KIA die neu geschaffene Position des Chefdesigners (Chief Design Officer) bekleiden. Mit der Berufung Schreyers unterstreicht KIA, welchen hohen Stellenwert das Design heute für die koreanische Marke hat, die zurzeit ihre gesamte Modellpalette modernisiert.

Der 53-jährige Topdesigner tritt seinen neuen Posten offiziell am 1. September an. Er wird bei KIA sämtliche Design-Projekte leiten - sowohl für den koreanischen wie für den internationalen Markt - und ist damit verantwortlich für die Entwicklung eines Markengesichtes, das dem Image einer "aufregenden und vielseitigen" Automobilmarke gerecht wird und auf junge und junggebliebene, unternehmungslustige Kunden zielt.

 

"Um die Marke KIA auf allen wichtigen Regionalmärkten weiter zu entwickeln, müssen wir die Attraktivität unserer Modellpalette kontinuierlich durch ein erstklassiges, innovatives Produktdesign erhöhen", sagt Euisun Chung, Präsident und CEO der KIA MOTORS Corporation. "Mit der Berufung Peter Schreyers unterstreichen wir unsere Entschlossenheit, durch eine moderne Ästhetik, die regionale und kulturelle Besonderheiten berücksichtigt, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und sogar zu übertreffen."

"Die großen Erfolge, die Peter Schreyer in seiner langjährigen Tätigkeit in der Automobilbranche feiern konnte, sprechen für sich. Wir freuen uns darauf, mit ihm an einer langfristigen Strategie zu arbeiten, in deren Zentrum die Entwicklung einer unverwechselbaren und einheitlichen Designlinie für die gesamte künftige KIA-Produktpalette steht", so Chung. "Wir werden unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit vor allem dadurch erhöhen, dass wir künftig deutlich mehr Gewicht auf das Design unserer Modelle legen und der Marke KIA eine starke emotionale Dimension geben."

Peter Schreyer übernimmt die Leitung sämtlicher Design-Zentren der Marke KIA, der regionalen Einrichtungen in Frankfurt am Main, Los Angeles und Tokio sowie des Hauptzentrums im koreanischen Namyang.

Er wird nicht nur für das Design der gesamten Modellpalette verantwortlich sein, sondern auch eine entscheidende Rolle spielen bei der Schärfung des weltweiten Markenprofils. Schreyers zentrale Aufgabe besteht darin, ein einheitliches Konzept für das Markengesicht und das Modelldesign von KIA zu entwickeln. "Gutes Design beschränkt sich nicht auf eine klare Botschaft der einzelnen Produkte, sondern festigt auch die Markenposition und das gesamte Image des Unternehmens", so Peter Schreyer.

In seiner neuen Funktion hat der deutsche Automobildesigner eine Schlüsselposition für die Produktentwicklung. Schreyer: "Ich freue mich auf die unglaublich spannende und facettenreiche Aufgabe. KIA genießt schon heute hohes Ansehen aufgrund seiner erfolgreichen und zuverlässigen Produkte, die über ein solides Design und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen. Das zahlt sich aus: Während andere auf der Stelle treten, geht KIA in großen Schritten vorwärts."

Der erste öffentliche Auftritt Schreyers als Kreativchef von KIA ist für Ende September auf dem Pariser Automobilsalon geplant, wo er erstmals die zentralen Elemente der neuen Design-Strategie der Marke vorstellen wird. Ebenfalls auf der Pariser Messe feiert das erste in Europa produzierte und speziell für europäische Kunden konzipierte KIA-Modell Premiere, ein fünftüriger Steilheck-Kompaktwagen mit dem internen Codenamen "ED".

Der neue Posten ist ein weiterer Schritt in einer eindrucksvollen Karriere, die Schreyer in der Automobilbranche zu einer der angesehensten Autoritäten auf dem Gebiet des Produktdesigns gemacht hat. Als Audi-Chefdesigner (1994 bis 2002) erwarb er sich hohe Achtung, weil er die Marke mit einer Reihe von revolutionären Fahrzeug-Designs neu belebte. Von 2002 bis 2005 war er Designchef von Volkswagen, seit 2005 leitete er im Volkswagen-Konzern die Abteilung "Advanced Design" und erntete viel Beifall für mehrere entscheidende Produkteinführungen, die sich durch einzigartige Designkonzepte auszeichneten.

Seine herausragenden kreativen Arbeiten haben Peter Schreyer viele nationale und internationale Auszeichnungen eingebracht, darunter den weltbekannten "red dot award". Außerdem wurde er mit dem "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" sowie mehrfach mit dessen Vorläufer ("Bundespreis Produktdesign") ausgezeichnet, weil Schreyer mit seinen sportlichen und innovativen Designs dazu beigetragen hat, die deutsche Automobilindustrie in neue Richtungen vorwärts zu treiben.

(1. August 2006)


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