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"FCX-Familie" feiert Geburtstag
Offenbach - Die Zukunft
hat bereits begonnen. Jedenfalls für die Familie Spallino aus
Kalifornien. Denn mit dem Brennstoffzellenfahrzeug Honda FCX nutzt
sie bereits seit einem Jahr ein Auto, das ohne fossile Brennstoffe
fährt und keinerlei schädliche Abgase emittiert.
Großer Auftritt für
ein vergleichsweise kleines Auto. "Unser FCX", freut sich
Jon Spallino, "ist ein echter Hingucker, dem die Leute stets
mit großen Augen hinterher schauen."

Photo: Honda
"Zwar ist die
Brennstoffzellentechnologie noch in einer Entwicklungsphase aber
trotzdem hatten wir keinerlei Probleme mit der Zuverlässigkeit des
Fahrzeugs," so der FCX-Fahrer und Vater zweier Töchter. Sein
Fazit: "Der FCX entspricht voll und ganz unseren Ansprüchen an
ein familientaugliches Fahrzeug. Er bietet alles was wir brauchen."
Hintergrund für den
Praxistest in Familienhand ist Hondas Streben neben der Entwicklung
zukunftsfähiger Technologien, auch Erkenntnisse darüber zu sammeln,
wie diese in Kundenhand ankommen und vom Umfeld reflektiert werden.
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Das Urteil von Jon
Spallino ist eindeutig: Der Wagen ist alltagstauglich, praktisch und
wird akzeptiert. "Teilweise," berichtet der weltweit
einzige private FCX-Nutzer," blieb es nicht bei großen Augen
oder neidischen Blicken. Oft wurden wir auf der Strasse oder auf dem
Supermarkt-Parkplatz nach unseren Erfahrungen mit dieser neuen
Technologie befragt. Zuweilen war die Neugier so groß, dass
Passanten spontan fragten, ob sie nicht mal eine kleine Runde mit
dem FCX drehen dürften. Und das obwohl immer alle glauben, unsere
Landsleute schätzen ausschließlich riesige Karossen."
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Erkenntnisse, die Gunna
Lindstrom, Senior Manager von Honda Amerika, der im ständigen
Kontakt mit der Familie steht, nicht nur freuen, sondern den Einsatz
der innovativen Technologie immer realistischer werden lassen.
Lindstrom: "Mit der Hilfe von Endkunden wie den Spallinos
können wir die Brennstoffzellentechnologie weiterentwickeln, in
neuen Modellen umsetzen und die geplante Serienfertigung
vorantreiben."
Auf dem Weg dahin wird
der FCX die Familie Spallino vorerst noch ein weiteres Jahr
begleiten. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Fußballtraining, aber
auch zum Einkaufen oder bei Wochenendausflügen - eben typischen
Fahrten einer Familie. Auf denen hat Jon Spallino den FCX übrigens
bislang niemals besonders geschont und relativ zügig bereits
etliche tausend Kilometer abgespult.
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Dass er sich in seinem
Heimatgebiet dabei relativ frei bewegen konnte, ist ganz sicher auch
seinem Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu verdanken. Denn auf
dessen Initiative geht der im April 2005 begonnene Bau eines
"Hydrogen Highways" (frei übersetzt: einer
Wasserstoff-Versorgungsautobahn) zurück. Die ersten
Wasserstofftankstellen dieses Tankstellennetzes wurden in der
Umgebung von Los Angeles, dem Wohnsitz der Spallinos, bereits in
Betrieb genommen. In wenigen Jahren (2010) soll sich die Versorgung
auf den ganzen Bundesstaat erstrecken.
(26.
Juli 2006)
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