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06. März 2012

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Vier Nissan Konzeptstudien, darunter zwei Weltpremieren auf dem 82. Genfer Automobil Salon


Studie INVITATION

  • Zwei Nissan-Weltpremieren auf dem 82. Genfer Automobil Salon

  • Studie INVITATION als Vorbote eines neuen Kompaktmodells

  • Hi-Cross Concept weist auf einen künftigen Crossover

  • e-NV200 erweitert Elektrofahrzeug-Palette von Nissan

  • JUKE als erstes Großserienmodell mit Werkstuning von Nismo

Genf - Vier in die nahe und mittlere Zukunft weisende Konzeptstudien sind die Highlights auf dem Nissan Stand des 82. Genfer Automobil-Salons (8. - 18. März).

Die Studie INVITATION wird am ersten Pressetag (6. März) als Weltpremiere enthüllt. Die Serienversion des Kompaktmodells soll 2013 auf den Markt kommen und zusätzlich zu Micra und JUKE das Nissan Angebot im volumenstarken B-Segment erweitern.

 

 

Als zweite Weltpremiere zieht Nissan das Tuch von der Studie Hi-Cross Concept - ein siebensitziges Fahrzeug mit Hybridantrieb, das als Hinweis auf das Design der nächsten Crossover-Generation des Unternehmens zu sehen ist.

Das Konzept-Quartett wird vervollständigt vom rein elektrisch angetriebenen Leichtlaster e-NV200 Concept und dem sportlichen Juke Nismo Concept.

Der INVITATION präsentiert sich selbstbewusst und energiegeladen; er besticht durch ein modernes und geräumiges Interieur auf zugleich kompaktem Grundriss. Darüber hinaus profitiert der INVITATION von einer auf Leichtbau getrimmten Architektur und moderner Motorentechnik - beides Garanten für niedrige Verbrauswerte und CO2-Emissionen.

Die Studie Nissan Hi-Cross thematisiert einen kompakten und dabei geräumigen Crossover mit Platz für bis zu sieben Personen auf drei Sitzreihen. Sein Hybridantrieb verbindet einen 2,0 Liter großen und via Kompressor aufgeladenen Direkteinspritzer-Benziner mit einem leistungsstarken Elektromotor. Die Kraft der zwei Herzen entwickelt den Vortrieb eines 2,5 Liter großen Triebwerks, der Verbrauch und die Emissionen liegen aber auf dem Niveau eines deutlich kleineren Motors.

Spannend auch die Seitenpartie des Hi-Cross: Sie wird von einer auffälligen Lichtkante dominiert, die sich von der Motorhaube über die Flanken bis zur D-Säule zieht. Im Interieur des Siebensitzers dominiert dagegen ein T-förmiger Instrumententräger die Optik.

Der e-NV200 Concept gibt einen konkreten Ausblick auf Nissans zweites batterieelektrisch angetriebenes Serienfahrzeug nach dem LEAF. Er basiert auf dem mehrfach preisgekrönten Van NV200 - als Kombi und Evalia ein erschwinglicher Familientransporter mit Platz für bis zu sieben Personen. Erst kürzlich wählten im Rahmen einer Online-Abstimmung die Einwohner von New York den NV200 zum „Taxi of Tomorrow". Als neues „Yellow Cab" wird der Nissan also schon bald die Straßenschluchten im „Big Apple" dominieren.

Aus einer ganz anderen Perspektive in die Zukunft blickt der Juke Nismo Concept. Die Studie ist das erste Produkt einer neuen Generation besonders sportlicher Modelle, denen die legendäre Nissan Motorsportabteilung Nismo ein professionelles Werks-Tuning angedeihen lässt. Der Juke Nismo geht Ende 2012 an den Verkaufsstart und wird Seite an Seite mit den zahmeren Juke-Varianten im britischen Nissan Werk Sunderland vom Band laufen.

Trotz der konjunkturellen Schieflage vieler Länder konnte Nissan seine Neuwagenverkäufe in Europa gegenüber 2010 um 25 Prozent steigern und ein Rekordergebnis einfahren. Als Folge kletterte der Marktanteil auf 3,7 Prozent - den bislang höchsten Wert in der Geschichte des Unternehmens. Monat für Monat übertrafen die Verkaufszahlen die entsprechenden Volumina des Vorjahres. Die größten Zuwächse verzeichnete Nissan in Russland (138.827 Einheiten, plus 75 Prozent), Frankreich (77.783, plus 31 Prozent) und Großbritannien (107.053, plus elf Prozent). In Deutschland verbuchte Nissan ein Plus von 15,5 Prozent auf 70.874 Einheiten, wodurch der Marktanteil auf 2,2 Prozent anstieg.

Nissans Verkaufslokomotive war erneut der Qashqai. Auch im fünften Jahr des Lebenszyklus ist seine Popularität ungebrochen. 2011 fanden über 250.000 Einheiten des als Fünf- und Siebensitzer lieferbaren Crossovers den Weg zu europäischen Kunden. Seit der Einführung der Baureihe hat Nissan europaweit schon über eine Million Einheiten verkauft - womit der Qashqai schon jetzt zu den erfolgreichsten Nissan-Modellen aller Zeiten zählt.

Paul Willcox, Senior Vice President Sales und Marketing, Nissan Europa, sagt: „Das Rekordergebnis aus 2011 verdanken wir Modellen wie dem Juke oder dem Qashqai, die jeweils für sich ein Segment neu begründet haben. Sie wurden in Europa - und für europäische Kunden - entwickelt, und werden auch hier gebaut. Rund 80 Prozent der europäischen Nissan Neuzulassungen stammen aus Werken in Großbritannien, Spanien und Russland. Das garantiert Nissan, in punkto Design, Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit europäische Standards und Erwartungen erfüllen zu können."

Der durch die vier Genf-Studien vorgenommene Ausblick auf das künftige Modellprogramm zeuge vom großen Vertrauen, das Nissan in seine Produktplanung setze, so Willcox weiter. „Wir sind beim Vorhaben, bis 2016 zur stärksten asiatischen Marke in Europa aufzusteigen, voll im Zeitplan."

Photo. Nissan

(06.03.2012)


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