| Stuttgart - Sportwagen "Made in Zuffenhausen"
        haben Hochkonjunktur - auch in Deutschland. So konnte die Dr. Ing. h.c.
        F. Porsche AG, Stuttgart, in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
        6.930 Sportwagen neu zulassen. Im ersten Halbjahr 1999 waren es noch
        6.293; der Anstieg beträgt über zehn Prozent. Damit verlief die
        Entwicklung bei Porsche deutlich gegenläufig zum Gesamtmarkt, der um
        elf Prozent zurückging. 
        
         Auf den Boxster und Boxster S entfielen dabei
        insgesamt 2.955 Einheiten, was gegenüber dem Vorjahreswert von 2.552
        Fahrzeugen ein Plus von fast 16 Prozent darstellt. Auch die 911-Modelle
        haben sich von 3.741 Einheiten 1999 auf 3.975 im ersten Halbjahr 2000
        positiv entwickelt. Das entspricht einem Zuwachs von über sechs Prozent. 
        
         Hans Riedel, Vorstand Vertrieb der Porsche AG:
        "Dass sich unsere Boxster- und 911-Modelle in Deutschland zu
        Bestsellern entwickeln konnten, ist auch das Ergebnis einer optimalen
        Marktversorgung. Die vor sieben Jahren eingeleiteten und immer wieder
        angepassten Prozesse zur Flexibilisierung von Produktion und Vertrieb
        zahlen sich jetzt aus. Rabatte und Incentives hatten wir dafür genauso
        wenig nötig wie Druck auf unsere Händler auszuüben." 
        
         Im kommenden Geschäftsjahr, das am 1. August 2000
        beginnt, wird Porsche auf die weiterhin ungebrochen hohe Nachfrage am
        Markt sogar noch schneller und direkter reagieren können. Der Grund:
        Das Unternehmen kann im Bedarfsfall bis zu zwölf Sonderschichten "fahren". 
        
         (26. Juli 2000)
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