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Dafür sorgen die hohe Sitzposition, ausgedehnte Glasflächen rundum, das
Three-Window-Design mit den zusätzlichen Seitenscheiben im Fond und die schlanken Fenstersäulen. Den Analysen im Vorfeld der
Modell-Markteinführung zufolge empfinden die potentiellen Agila-Zielgruppen diesen "Panorama-Effekt" als sehr angenehm und
praktisch.
Der Agila-Fahrer sitzt auf einem um bis zu elf Zentimeter höheren
Niveau als die Fahrzeuglenker herkömmlicher Kleinwagen. Auch im Wettbewerber-Vergleich innerhalb des Microvan-Segments ergibt
sich eine Differenz von bis zu vier Zentimetern zu Gunsten des
Opel-Modells. Von dieser im wahrsten Sinne des Wortes überragenden Position aus hat der Fahrer alles immer bestens im
Blick: die ihn umgebenden Verkehrsteilnehmer, Ampeln, Schilder oder auch die kurzen Überhänge seines Wagens - etwa bei
Parkmanövern. Dem "Kino-Prinzip" folgend nehmen die Agila-Fondpassagiere auf der um weitere zehn Zentimeter erhöhten
Rücksitzbank Platz; ein vor allem von Kindern geschätztes konstruktives
Merkmal.
Der im Agila nach oben verlagerte, so genannte
"Augenpunkt" ist mithin ein wichtiger psychologischer, weil Sicherheit vermittelnder
Faktor: Gefühle von Beklommenheit, die sonst bei Kleinwagen-Insassen im stadttypisch dichten Nebeneinander mit
Bussen, Last- und Lieferwagen keine Seltenheit sind, kommen so erst gar nicht auf.
(1. August 2000)
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