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Auto News: 13. Dezember 2000
Adam
Opel AG beschleunigt Restrukturierungs- maßnahmen Gemeinsame
Initiativen mit Vauxhall und GM Europa zur Verbesserung der Profitabilität Rüsselsheim - Die Adam Opel AG will gemeinsam mit ihrer englischen Schwestergesellschaft Vauxhall Ltd. und General Motors Europe wieder zu einer soliden und dauerhaften Profitabilität zurückkehren. In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen heute Maßnahmen zur Optimierung der Strukturkosten angekündigt, die neben einem innovativen Produktprogramm und der Modernisierung der Werke dazu beitragen sollen, dauerhaft in die Gewinnzone zurückzukehren und weiteres Wachstum zu ermöglichen. Opel-Vorstandsvorsitzender Robert W. Hendry sagte dazu in Rüsselsheim:
Die rückläufige
Entwicklung im deutschen und europäischen Automobilmarkt, eine
Verschiebung der Verbrauchernachfrage zu kleineren Fahrzeugen und verstärkter
Druck auf die Verkaufspreise haben bei der Adam Opel AG und GM Europa zu
ungewöhnlichen Ertragseinbußen geführt. Anhaltend
schwierige Rahmenbedingungen machen eine unmittelbare Anpassung von
Produktionskapazitäten und -volumen an das geänderte Marktumfeld
notwendig, um die europäischen Aktivitäten wieder profitabel zu
gestalten. Die Adam Opel AG unterstützt diese Maßnahmen in vollem Umfang,
beispielsweise durch eine Neubewertung der Produktionspläne für Vectra
und Omega in Deutschland. Darüber hinaus wird Opels hocheffizientes Werk
in Eisenach als Vorbild genutzt, um schlanke Produktionsverfahren in allen
europäischen Fertigungsstätten verstärkt umzusetzen. In Großbritannien
hat Vauxhall, die Schwestergesellschaft der Adam Opel AG, bedeutende
Restrukturierungsmaßnahmen in ihren Fertigungsanlagen angekündigt. Im
Werk Luton soll zunächst die Vectra-Produktion Anfang 2001 auf einen
Ein-Schicht-Betrieb umgestellt werden und mit dem Ende des Lebenszyklus
des jetzigen Vectra-Modells im ersten Quartal 2002 auslaufen. Von diesem
Zeitpunkt an wird sich Luton auf die Produktion des neuen leichten
Nutzfahrzeugs Vivaro und des Offroaders Frontera konzentrieren, während
Personenkraftwagen im Werk Ellesmere Port hergestellt werden. Insbesondere
wird Ellesmere Port weiterhin den Astra produzieren. Daneben wird
untersucht, ob dort zukünftig auch die nächste Vectra-Generation gebaut
werden kann. Ingesamt werden
diese Initiativen bei Vauxhall, wie auch weitere bereits angekündigte
Massnahmen – zum (12.
Dezember 2000)
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