| Rüsselsheim - Nach der Einigung zwischen
        dem Vorstand und dem Gesamtbetriebsrat der Adam Opel AG sowie der IG Metall in der
        vergangenen Woche über die Besitzstandsregelungen der Opel-Mitarbeiter, die in
        Gemeinschaftsunternehmen mit Fiat wechseln, gibt es nun auch einen Durchbruch auf
        europäischer Ebene.  Bei einem Arbeitstreffen im Rahmen des EEF am Dienstag in
        Rüsselsheim haben sich Arbeitnehmer-Vertreter und Geschäftsleitung auf Richtlinien
        geeinigt, die ebenso wie bei Opel in Deutschland keine Veränderungen der
        Arbeitsverhältnisse und demnach keine Nachteile für die Mitarbeiter mit sich bringen.
        Betroffen von dieser Vereinbarung sind außerhalb Deutschlands alle weiteren Opel- und
        GM-Mitarbeiter, die in Motoren- oder Getriebewerken sowie im Einkaufsbereich arbeiten. Die
        dabei gültigen Bedingungen stellen sicher, dass jeder Mitarbeiter genauso behandelt wird,
        als wenn er weiterhin bei seinem derzeitigen Arbeitgeber beschäftigt wäre. Eine
        abschließende Diskussion und Entscheidung steht am 6. Juli beim nächsten Treffen des
        Europäischen Arbeitnehmerforums auf der Tagesordnung, bei dem die Delegierten aller
        europäischen Opel-Werke vertreten sein werden.  (21. Juni 2000) |