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• Porsche-Produktion läuft auf Hochtouren
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• Nissan eröffnet mit ILOG erste "virtuelle Fertigung" für Autos
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Auto News: 10. Januar 2001

Nissan eröffnet mit ILOG erste "virtuelle Fertigung" für Autos

Bad Homburg v.d.H. – Der Automobilhersteller Nissan hat mittels Optimierungssoftware erstmals eine "virtuelle Produktionslinie" in seiner europäischen Fertigungsstätte im britischen Sunderland eingeführt. Durch die Produktionsoptimierung mit ILOG Solver können auf zwei Fertigungsstraßen drei verschiedene Automobilmodelle gefertigt werden, teilt der Softwarelieferant ILOG mit. Dadurch wird ohne nennenswerte Investitionen eine Steigerung der Produktivität im Nissan-Werk um etwa 30 Prozent erreicht. Den Angaben zufolge handelt es sich um das produktivste Automobilwerk Europas. Im Jahr 2000 hat Nissan rund 334.000 Wagen in Sunderland hergestellt, etwa 70 Prozent der in Europa ausgelieferten Nissan-Fahrzeuge. Durch die Optimierung mit ILOG-Software kann Nissan sein neues Modell Almera für den europäischen Markt in Sunderland fertigen lassen. In dem Werk laufen daneben die Modelle Micra und Primera vom Band.

Wilfrid Vogel, Geschäftsführer der ILOG GmbH in Bad Homburg v.d.H., erklärt: "Die Nissan-Fertigung in Sunderland ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich bestehende Ressourcen durch Optimierungssoftware effizienter nutzen lassen, ohne dass dafür hohe Investitionen notwendig sind. Den 30 -Prozent-Vorteil, den sich Nissan mit ILOG Solver sichert, kann auch jedes andere Fertigungsunternehmen erreichen."

(5. Jan. 2001)

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