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     Auto News: 06.
    Dezember
    2000 
 Jochen Ohse wird Geschäftsführer der Opel Powertrain
      GmbH 
 Rüsselsheim - Jochen Ohse, bislang Direktor des Opel-Werkes Kaiserslautern,
      übernimmt am 1. Januar 2001 die Geschäftsführung der Opel Powertrain
      GmbH. Das in Rüsselsheim ansässige Tochterunternehmen des
      Powertrain-Joint-Ventures zwischen GM und Fiat, das für die Entwicklung
      und Produktion aktueller und künftiger Motoren- und Getriebegenerationen
      zuständig ist, wird ebenfalls am 1. Januar 2001 seine Arbeit aufnehmen.
      "Die räumliche Nähe zur Opel-Zentrale und zum europäischen
      Markenmanagement bietet beste Voraussetzungen für das neue Unternehmen,
      sich auf die hohen Anforderungen des europäischen Marktes zu
      konzentrieren", sagte Ohse heute in Rüsselsheim.  An der Spitze der Motoren- und Getriebefertigungsbereiche der deutschen
      Standorte, die ebenfalls der Opel Powertrain GmbH angehören werden,
      stehen ab dem 1. Januar Manfred Kranner, zurzeit Technischer Leiter Werk
      II in Bochum, als Direktor Powertrain Werk Bochum, August Trenkle, zurzeit
      in Kaiserslautern Leiter Logistik und Technische Zentralbereiche, als
      Direktor Powertrain Werk Kaiserslautern, sowie Klaus Wohlfeil, zurzeit
      Manufacturing Manager Chassis Werk Rüsselsheim, als Direktor Powertrain
      Werk Rüsselsheim. Unter der Leitung von Rita Forst, Direktorin Powertrain
      Engineering, werden alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem
      Motoren- und Getriebesektor in Rüsselsheim gebündelt. Forst ist zurzeit
      Chefingenieurin Powertrain im Manufacturing Engineering des
      Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ).  Die Verwaltungszentrale des Joint-Venture-Unternehmens Fiat/GM-Powertrain
      wird in Turin, Italien, sein. Nunzio Pulvirenti, bisher General Manager
      Antriebsstrang bei Fiat Auto, wurde zum Chairman ernannt, Daniel Hancock,
      bisher Präsident des GM-Getriebeherstellers Allison, zum Chief Executive
      Officer (CEO).  Für die von Opel in die Joint-Venture-Unternehmen für Powertrain und
      Einkauf wechselnden Mitarbeiter ändert sich an den Beschäftigungsbedingungen
      mit dem Eintritt in die neuen Unternehmen nichts. Sie erhalten die
      gleichen Konditionen, als wären sie weiterhin bei Opel beschäftigt.
      Langfristige Beschäftigungssicherheit garantiert darüber hinaus die
      Vereinbarung mit dem Betriebsrat, wonach betriebsbedingte Kündigungen
      vermieden werden sollen. Bis Jahresende sollen 1.400 Mitarbeiter aus
      Bochum, 1.300 Mitarbeiter aus Kaiserslautern und 1.800 Mitarbeiter aus Rüsselsheim
      (davon 500 Mitarbeiter aus dem Einkauf) in die neuen Unternehmen Opel
      Powertrain GmbH und GM-Fiat Woldwide Purchasing Opel Germany GmbH
      eingegliedert werden.  Wenige Tage nach Übergabe der neuen Arbeitsverträge hatten sich bereits
      schon die Hälfte der betroffenen Mitarbeiter für einen Wechsel in das
      Powertrain Joint-Venture ausgesprochen. (30. November 2000) 
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