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Von links nach rechts: Berthold Krüger,
Marketingleiter Volkswagen, Arthur Ollman, Museum of Photographic
Arts, San Diego, Bernd Heiting, Deutsches Centrum für Photographie,
Berlin, und Helmut Newton bei der Übergabe des "autoerotic"
Portfolios durch Berthold Krüger an Arthur Ollman.
Photos: Volkswagen
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Wolfsburg - Am Montag übergaben der in Berlin geborene internationale
Starfotograf Helmut Newton und Berthold Krüger, Leiter Marketing
Volkswagen, dem Direktor des Museum of Photographic Arts, San Diego,
Arthur Ollman, in der Berliner Neuen Nationalgalerie eine Fotomappe
mit neun außergewöhnlichen Fotos.
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Die Übergabe der "autoerotic" Fotomappe an Ollman hat
Stellvertreterfunktion: 19 weitere, bedeutende Fotomuseen in der Welt,
wie zum Beispiel das International Center of Photography, New York,
das Kiyosato Museum of Photographic Arts, Yamanashi, oder das Maison
Européenne de la Photographie, Paris, werden ebenfalls ein Portfolio
erhalten.
Zusätzlich wird das Kunstprojekt der breiten Öffentlichkeit
via Internet zugänglich gemacht. Für die Besucher der Website www.newton-autoerotic.de
besteht sogar für einen bestimmten Zeitraum die Möglichkeit, eines
der neun Fotos als virtuelles "DigitalOriginal"
herunterzuladen. Berthold Krüger erläuterte, dass "mit diesem
Projekt ein weiterer entscheidender Schritt in der Globalisierung der
Kunst getan wurde. Die Verbindung von "autoerotic" mit dem
Internet signalisiert, dass Kunst nicht nur in den Hoheitsbereich des
Museums gehört, sondern auch in die Alltagswelt der potentiellen
Museumsbesucher."
"autoerotic" wird im Rahmen der
Ausstellung "Helmut Newton Work", die ab dem 31.10.2000 in
der Neuen Nationalgalerie in Berlin gezeigt wird, vorgestellt. Die
Ausstellung wurde vom Deutschen Centrum für Photographie anlässlich
des 80sten Geburtstages von Newton initiiert. Sie repräsentiert vor
diesem Hintergrund eine Retrospektive der letzten 40 Jahre seines
Schaffens und eine Hommage an einen außergewöhnlichen Fotografen.
Helmut Newton gilt als einer der bedeutendsten Fotokünstler seiner
Generation.
Die Ausstellung ist vom 31.10.2000 bis 7.01.2001
in der Neuen Nationalgalerie Berlin, Potsdamer Straße 50, zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag 10:00 bis 18:00 Uhr;
Samstag und Sonntag 11:00 bis 18:00 Uhr.
(30. Oktober 2000)
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