| .Doch nicht nur die Geschichte ist präsent bei dieser ersten Begegnung
          mit jenem unglaublichen Fahrzeug unterm Dach des Audi-Pavillons. Die
          klaren architektonischen Linien mit der Kuppel des Dachs, die Radhäuser
          in Form eines exakten Halbkreises, die hohe Gürtellinie – sie
          assoziieren sofort die Nähe zur aktuellen Design-Philosophie von
          Audi, die Verwandtschaft zum Design-preisgekrönten TT.
 Die
          neue Studie des Audi Design-Teams ist gleichsam der Schlußakkord des
          Marken-Auftritts in der Auto-Stadt. Sie schlägt einen Bogen zwischen
          Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tradition und Vision. Sie führt
          die Linie von der Vergangenheit über die Gegenwart der Marke, ihrer
          Philosophie und ihrer Design-Kultur weiter fort in die Zukunft. Ihre
          Formgebung begnügt sich nicht mit Zitat und Variation, sie gewinnt
          dem historischen Erbe eine neue Qualität ab.  
          
           Audis
          Design-Studie in der Wolfsburger Autostadt ist kein fahrbereiter
          Prototyp und auch nicht Vorgriff auf einen Serienfahrzeug. Doch
          visualisiert dieses Fahrzeug das technologische Potential der Marke
          Audi. Leichtbau, ultimative Dynamik und funktionale Präzision prägen
          die Linienführung jedes Details, jeder Komponente. 
          
           Schon
          auf den ersten Blick: Erkennbar in den riesigen Rädern sind großdimensionierte,
          gelochte Bremsscheiben. Sie bilden den adäquaten Gegenpol zur
          Leistung des zweifellos kraftvollen Mittelmotors.  Mit dem
          permanenten Allradantrieb quattro hätte Audi eine perfekte Basis, um
          die Kraft eines grossen Motors in Vortrieb umzusetzen, um auch eine
          solch ultimative Sportwagenstudie zur perfekten Fahrmaschine zu
          qualifizieren.  
          
           Markante
          Lufteinlässe gliedern die gesamte Aluminium-Karosserie, prägen vor
          allem das Gesicht der Audi-Studie. Entschlossen scheinen die
          Leuchteinheiten in der aerodynamisch ausgeformten Frontpartie die Straße
          in den Blick zu nehmen: hinter Klarglasabdeckungen leuchten so
          kompakte wie leistungsstarke Xenon-Scheinwerfer. Die flachen Leuchten
          sind hinter Metallblenden geschützt, die bündig auf der Karosserie
          aufliegen. Diese schieben sich nach oben, wenn die Scheinwerfer in
          Aktion treten.  
          
           Großformatige
          Rückspiegel verbietet der Perfektionsanspruch der Aerodynamiker. Die
          Audi-Studie sieht statt dessen perfekte Rück-Sicht mit mehreren
          Kameras vor, die den Blick nach hinten und zur Seite auf Monitore im
          Cockpit projizieren.  
          
          
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