| Gleiwitz/Rüsselsheim
          - Im polnischen Opel-Werk Gleiwitz rollte jetzt das 100.000ste
          Fahrzeug, ein silberfarbener Agila 1.2 16V, vom Band. Seit der
          Inbetriebnahme der Fertigungsstätte im August 1998 wurden hier neben
          67.165 Astra Classic insgesamt 32.835 Agila-Einheiten montiert.  
          
           Als Folge der
          erfolgreichen Markteinführung und der entsprechend hohen Nachfrage läuft
          die Agila-Produktion, deren Start im Februar erfolgte, auf vollen
          Touren. Rund 90 Prozent der Opel-Microvans sind für den Export
          bestimmt. Im Gegensatz zum Astra Classic, der ausschließlich in Ost-
          und Zentraleuropa vertrieben wird, macht der Agila in ganz Europa
          Karriere. In Deutschland ist die offizielle Markteinführung für den
          Agila am 6./7. Oktober.  
          
           Das Werk
          Gleiwitz mit 2.700 Beschäftigten wurde als eine der modernsten
          Fertigungsanlagen des Unternehmens in nur 22 Monaten errichtet. Das
          hier praktizierte Prinzip der schlanken Produktion kam erstmals bei
          Opel Eisenach zur Anwendung. Das deutsche Kraftfahrtbundesamt und das
          polnische Institut PCBC bescheinigten dem Standort mit dem ISO
          9002-Zertifikat ein hohes Qualitätsniveau.  
          
           1999 setzte
          Opel mehr als 60.000 Fahrzeuge in Polen ab. Das bedeutet eine
          Steigerung um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen Anteil von
          9,5 Prozent am polnischen Pkw-Markt. 
          
           (7.
          September 2000)
          
          
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