| München - Der
          weltweite Absatz von BMW Automobilen bewegt sich weiterhin deutlich über
          Vorjahresniveau: Im August setzte die BMW Group mit 56.000 wiederum
          mehr Automobile als im Vergleichs-Monat des Vorjahres ab - das
          bedeutet ein Plus von 13,4 Prozent. Die entsprechenden Werte für den
          Zeitraum Januar bis August 2000 lauten: 544.000 Einheiten, was einem
          Plus von 8,3 Prozent entspricht. 
          
           Der Zuwachs
          wird im wesentlichen von der Entwicklung auf folgenden Märkten
          getragen: in Westeuropa vor allem Finnland (1.354 Einheiten) plus 22,4
          Prozent, Spanien (19.245) plus 21,8 Prozent und Belgien (14.592) plus
          20,3 Prozent, in der Vertriebsregion Amerika vor allem Mexiko (2.071)
          plus 54,8 Prozent, Kanada (7.188) plus 21,2 Prozent und USA (120.763)
          plus 14,8 Prozent, in Asien bzw. Osteuropa insbesondere Russland (671)
          plus 122,9 Prozent, Südkorea (1.012) plus 117,6 Prozent und China
          (2.319) plus 71,0 Prozent. In Südafrika (65.746 Einheiten) wurde ein
          Plus von 16,4 Prozent erzielt. 
          
           In Deutschland
          setzt sich BMW wie schon während des ganzen laufenden Geschäftsjahres
          stabil gegen den negativen Trend des Gesamtmarktes durch: Hier schlägt
          für den August ein Minus von knapp fünf Prozent und für die zurückliegenden
          acht Monate ein Minus im zweistelligen Bereich zu Buche. Demgegenüber
          registriert BMW sowohl im August als auch in den zurückliegenden acht
          Monaten stabile Zuwächse: 14.800 Einheiten im vergangenen Monat
          entsprechen einem Absatz-Plus von 6,8 Prozent, der BMW Gesamtabsatz für
          das laufende Jahr liegt bei über 165.000 Einheiten und einem Plus von
          einem Prozent. 
          
           Die BMW
          Situation in Großbritannien ist von den Störfaktoren beeinflusst,
          die sich für alle importierende Unternehmen aus dem ungünstigen
          Pfund-Kurs ergeben. Per August wurden 42.356 Fahrzeuge an Kunden
          ausgeliefert (3,8 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum im letzten
          Jahr. BMW hat diesen Marktgegebenheiten ab 01. September mit einem
          attraktiven Preis-/Produktpaket Rechnung getragen. Wie der Wettbewerb
          hat BMW die Preise um durchschnittlich fünf Prozent repositioniert
          und die nunmehr eingeführten Produktinnovationen nicht in die
          Preisbildung mit einbezogen. 
          
           Aufgrund der
          Auftragseingänge kann für den Verlauf des Gesamtjahres unverändert
          davon ausgegangen werden, daß das weltweite Absatzziel von deutlich
          mehr als 800.000 Einheiten erreicht werden wird.  
          
           (11.
          September 2000)
          
          
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