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Die neue Mercedes B-Klasse: Alles neu - nur Preis bleibt gleich

Zetsche-Linie visualisiert Erfolg der Marke

von: Manfred Bergmann

 
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Dr. Thomas Weber

„Noch nie in der Markengeschichte von Mercedes-Benz gab es auf einen Schlag bei einem Modellwechsel so viele Neuheiten wie jetzt bei der neuen B-Klasse“, frohlockt Prof. Dr.-Ing. Thomas Weber, Vorstand Daimler AG. Am 19. November geht der kompakte Sports Tourer an den Start.

 

 

Der überzeugende Auftritt der neuen Mercedes B-Klasse und die positiven Fahreindrücke haben Gründe: Den Mercedes-Ingenieuren und -Designern gelangen im Siebenkampf mit den Disziplinen Fahrspaß, Effizienz, Antrieb, Design, Aerodynamik, Sicherheit und Platzangebot beste Ergebnisse und Weltbestleistungen. Alle sieben Disziplinen bieten für diejenigen Argumente, die sich einen echten Mercedes in einem kompakten Format wünschen. Die Preise beginnen wie bisher bei schwäbisch-akkurat 26.001,50 Euro. Dafür gibt es den völlig neuen 122-PS-Benziner B 180 BlueEfficiency.


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Dynamik und Sportlichkeit profitieren von der breiteren und flacheren Bauweise der neuen B-Klasse. Optisch können die Stylisten mit Design-Elementen die Proportionen zusätzlich verstärken. So geschehen mit der Breite. Sie wird dank des markanten breiten Kühlergrills und dessen stark ausgeprägten waagerechten Lamellen sowie der bis in die Seiten hineingezogenen Scheinwerfer zusätzlich betont. Am Heck unterstreichen die weit nach außen reichende Heckscheibe, die klare waagerechte Unterkante der Heckklappe und die zweigeteilten Rückleuchten den optisch gut gelungenen Abschluss.


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Dr. Dieter Zetsche

Die Seitengrafik bezieht optisch ihre Dynamik von den beiden Charakterlinien. Die obere nimmt einen fast waagerechten Verlauf unterhalb der Fenster. Die untere Linie beginnt am vorderen Radkasten und fällt bis zur mittleren Säule, der B-Säule, sanft ab. Danach steigt sie bis in die Tankklappe am Ende des dritten Seitenfensters steil an. Man könnte meinen, dass Designteam hätte mit diesem Anstieg die Erfolgskurve von Mercedes-Chef Dr.-Ing. Dieter Zetsche nachgebildet. Damit wäre die Bezeichnung „Zetsche-Linie“ angebracht.

Mit einem Windwiderstandsbeiwert cw von 0,26 erobert der neue Sports Tourer mit dem Stern Platz eins der Aerodynamikwertung in seiner Klasse. Solche Werte fallen nicht vom Himmel. Sie sind vielmehr das Ergebnis intensivster Detailarbeit mit umfangreichen Berechnungen und immer wieder anschließenden Tests im Windkanal. 275.000 Simulationsstunden und 1.100 Teststunden im Windkanal waren es exakt. Das entspricht nonstop 31,5 Jahren.

Eine Optimierung führte zu der einzigartigen Ausformung des Inneren der vorderen Radhäuser mit lang gezogenen Zacken. Inzwischen hat Mercedes unter dem Thema „Vordere Radumströmung“ die Zacken zum Patent angemeldet. Aber es geht noch besser. Optional kann der cw-Wert von 0,26 künftig auf 0,24 gesenkt werden, wenn das Technologiepaket „Eco“ am Markt ist. Dann zieht die B-Klasse mit der E-Klasse gleich und die ist Aerodynamik-Weltmeister aller Klassen.


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Die Passagiere reisen in der B-Klasse sehr komfortabel, weil der Sports Tourer recht geräumig ist. Insbesondere die Fondpassagiere profitieren von großer Beinfreiheit mit exakt 97,6 Zentimetern. Dieser Wert übertrifft gar die Maße der E- und der S-Klasse. Obwohl die B-Klasse jetzt fünf Zentimeter niedriger ist als bisher, wächst die Kopffreiheit auf allen fünf Plätzen. Das liegt an den nun neun Zentimeter niedriger positionierten Sitzen.

Platz entsteht auch durch die, zahlreichen Kundenanregungen entsprechend, aufrechtere Sitzposition. Untersuchungen zeigen, dass nicht die früher favorisierte Lehnenneigung von 25 Grad, gemessen aus der Senkrechten nach hinten, sondern nur zehn bis 15 Grad gewünscht werden. Diese schwächere Neigung ist auch der Wirbelsäule lieber.


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Trotz der jetzt niedrigeren Sitze bleibt der Einstieg angenehm. Durch Hochfahren der Sitze, die bequem und großzügig dimensioniert sind und guten Seitenhalt bieten, kann jeder seine optimale Sitzposition einstellen und die Rundumsicht genießen. Edle Materialien, strukturierte Oberflächen, akkurate Ziernähte und präzise Verarbeitung prägen den hohen Qualitätseindruck. Die Armaturentafel zeigt eine klassisch-moderne Anmutung mit fein gezeichneten Chromapplikationen. Die Luftausströmer mit x-förmigem Gitter kennt man aus Mercedes-Sportwagen.

Auch der hohe Geräusch- und Schwingungskomfort wurde von höherklassigen Modellen transferiert. Er trägt zu der von Mercedes propagierten Konditionssicherheit bei. Gemeint ist damit die Eigenschaft des Autos, die geistige und körperliche Kondition des Fahrers zu unterstützen und seine Tatkraft zu erhalten. Er kann sich besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und schont seine Leistungsreserven, um in kritischen Situationen hellwach zu sein und überlegt handeln zu können. Damit besteht ein Zusammenhang zwischen Komfort und Sicherheit.


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Vier neu entwickelte Motoren, zwei Diesel und zwei Benziner, die wegen des Quereinbaus besonders kompakt ausgelegt werden sowie eine Sechsgangschaltung und ein im eigenen Hause entwickeltes Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT stehen zur Wahl. Die Diesel leisten 80 und 115 kW und verbrauchen im EU-Messzyklus 4,4 Liter, die Benziner mit 90 und 120 kW 5,9 Liter/100 Kilometer.

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhöht den Verbrauch auf 4,6 beziehungsweise 6,2 Liter. Gegenüber den Vorgängern sinkt der Verbrauch um bis zu 21 Prozent. Alle Motoren haben ihren Charme, wobei das hohe Drehmoment und der niedrigere Verbrauch für das Dieselprinzip sprechen.

Ein Premium-Auto hat auch ein Premium-Fahrwerk verdient. Kultivierte Sportlichkeit haben die Fahrwerksingenieure in die B-Klasse hineinkonstruiert. Im Vergleich zum Vorgänger fährt sich die neue B-Klasse deutlich dynamischer. Der abgesenkte Schwerpunkt, die aufwändige Vierlenkerachse, das optimierte Elektronische Stabilitätsprogramm ESP und die neue elektromagnetische Lenkung liefern Gene für das agile und sichere Fahren. In zügig angegangenen Kurven oder auf schmalen Baustellen-Fahrstreifen ist ihre Präzision zu spüren.

Unbestritten gebührt Mercedes der Titel des Sicherheitspioniers im Automobilbau. Wie einst die A-Klasse mit dem serienmäßigen Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP neue Maßstäbe setzte, macht jetzt die B-Klasse mit der wichtigen Innovation und Weltneuheit „Collision Prevention Assist“ Furore. Der elektronische Schutzengel warnt den eventuell abgelenkten Fahrer durch ein optisches und ein akustisches Signal vor erkannten Hindernissen. Sobald der Fahrer das Bremspedal antippt und damit seinen Willen zum Bremsen ankündet, leitet der neue Assistent mit der für die Situation erforderlichen Bremskraft das punktgenaue Bremsmanöver ein.

Mercedes erwartet, dass 20 Prozent aller Auffahrunfälle ganz vermieden werden und bei weiteren 25 Prozent die Unfallschwere deutlich gemildert wird. Das radargestützte System ist keinesfalls nur für den Stadtverkehr konzipiert. Vielmehr wirkt es bis Tempo 250 km/h. Auch der „Attention Assist“ ist an Bord. Er erkennt aufgrund typischer Anzeichen die Müdigkeit des Piloten und warnt vor drohendem Sekundenschlaf. Insgesamt lässt sich die B-Klasse angesichts des breiten Angebots an optionalen Sicherheitssystemen auf S-Klasse-Niveau aufrüsten.


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Mercedes baut die neue B-Klasse auch verstärkt jetzt für jüngere Käuferinnen und Käufer. Das beweist unter anderem das breite Angebot zum Thema „Informations- und Kommunikationssysteme“. Wer tiefer in die Tasche greift, erhält das Multimediasystem „Command online“. Es bietet über ein internetfähiges Mobiltelefon einen Zugang zum Internet und zu mobilen Diensten von Mercedes. Im Angebot sind integrierte Apps wie Lokale-Suche, Wetter sowie die Möglichkeit, eine zuvor am PC per Google Maps konfigurierte und zum Auto gesendete Route herunterzuladen.

Photos: Mercedes-Benz

(12. Oktober 2011)

 


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