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Die neue Mercedes B-Klasse: Alles neu - nur Preis bleibt gleich Zetsche-Linie visualisiert Erfolg der Marke von: Manfred Bergmann
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Der überzeugende Auftritt der neuen Mercedes B-Klasse und die positiven Fahreindrücke haben Gründe: Den Mercedes-Ingenieuren und -Designern gelangen im Siebenkampf mit den Disziplinen Fahrspaß, Effizienz, Antrieb, Design, Aerodynamik, Sicherheit und Platzangebot beste Ergebnisse und Weltbestleistungen. Alle sieben Disziplinen bieten für diejenigen Argumente, die sich einen echten Mercedes in einem kompakten Format wünschen. Die Preise beginnen wie bisher bei schwäbisch-akkurat 26.001,50 Euro. Dafür gibt es den völlig neuen 122-PS-Benziner B 180 BlueEfficiency. Dynamik und Sportlichkeit profitieren von der breiteren und flacheren Bauweise der neuen B-Klasse. Optisch können die Stylisten mit Design-Elementen die Proportionen zusätzlich verstärken. So geschehen mit der Breite. Sie wird dank des markanten breiten Kühlergrills und dessen stark ausgeprägten waagerechten Lamellen sowie der bis in die Seiten hineingezogenen Scheinwerfer zusätzlich betont. Am Heck unterstreichen die weit nach außen reichende Heckscheibe, die klare waagerechte Unterkante der Heckklappe und die zweigeteilten Rückleuchten den optisch gut gelungenen Abschluss.
Mit einem Windwiderstandsbeiwert cw von 0,26 erobert der neue Sports Tourer mit dem Stern Platz eins der Aerodynamikwertung in seiner Klasse. Solche Werte fallen nicht vom Himmel. Sie sind vielmehr das Ergebnis intensivster Detailarbeit mit umfangreichen Berechnungen und immer wieder anschließenden Tests im Windkanal. 275.000 Simulationsstunden und 1.100 Teststunden im Windkanal waren es exakt. Das entspricht nonstop 31,5 Jahren. Eine Optimierung führte zu der einzigartigen Ausformung des Inneren der vorderen Radhäuser mit lang gezogenen Zacken. Inzwischen hat Mercedes unter dem Thema „Vordere Radumströmung“ die Zacken zum Patent angemeldet. Aber es geht noch besser. Optional kann der cw-Wert von 0,26 künftig auf 0,24 gesenkt werden, wenn das Technologiepaket „Eco“ am Markt ist. Dann zieht die B-Klasse mit der E-Klasse gleich und die ist Aerodynamik-Weltmeister aller Klassen.
Platz entsteht auch durch die, zahlreichen Kundenanregungen entsprechend, aufrechtere Sitzposition. Untersuchungen zeigen, dass nicht die früher favorisierte Lehnenneigung von 25 Grad, gemessen aus der Senkrechten nach hinten, sondern nur zehn bis 15 Grad gewünscht werden. Diese schwächere Neigung ist auch der Wirbelsäule lieber.
Auch der hohe Geräusch- und Schwingungskomfort wurde von höherklassigen Modellen transferiert. Er trägt zu der von Mercedes propagierten Konditionssicherheit bei. Gemeint ist damit die Eigenschaft des Autos, die geistige und körperliche Kondition des Fahrers zu unterstützen und seine Tatkraft zu erhalten. Er kann sich besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren und schont seine Leistungsreserven, um in kritischen Situationen hellwach zu sein und überlegt handeln zu können. Damit besteht ein Zusammenhang zwischen Komfort und Sicherheit.
Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhöht den Verbrauch auf 4,6 beziehungsweise 6,2 Liter. Gegenüber den Vorgängern sinkt der Verbrauch um bis zu 21 Prozent. Alle Motoren haben ihren Charme, wobei das hohe Drehmoment und der niedrigere Verbrauch für das Dieselprinzip sprechen. Ein Premium-Auto hat auch ein Premium-Fahrwerk verdient. Kultivierte Sportlichkeit haben die Fahrwerksingenieure in die B-Klasse hineinkonstruiert. Im Vergleich zum Vorgänger fährt sich die neue B-Klasse deutlich dynamischer. Der abgesenkte Schwerpunkt, die aufwändige Vierlenkerachse, das optimierte Elektronische Stabilitätsprogramm ESP und die neue elektromagnetische Lenkung liefern Gene für das agile und sichere Fahren. In zügig angegangenen Kurven oder auf schmalen Baustellen-Fahrstreifen ist ihre Präzision zu spüren. Unbestritten gebührt Mercedes der Titel des Sicherheitspioniers im Automobilbau. Wie einst die A-Klasse mit dem serienmäßigen Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP neue Maßstäbe setzte, macht jetzt die B-Klasse mit der wichtigen Innovation und Weltneuheit „Collision Prevention Assist“ Furore. Der elektronische Schutzengel warnt den eventuell abgelenkten Fahrer durch ein optisches und ein akustisches Signal vor erkannten Hindernissen. Sobald der Fahrer das Bremspedal antippt und damit seinen Willen zum Bremsen ankündet, leitet der neue Assistent mit der für die Situation erforderlichen Bremskraft das punktgenaue Bremsmanöver ein. Mercedes erwartet, dass 20 Prozent aller Auffahrunfälle ganz vermieden werden und bei weiteren 25 Prozent die Unfallschwere deutlich gemildert wird. Das radargestützte System ist keinesfalls nur für den Stadtverkehr konzipiert. Vielmehr wirkt es bis Tempo 250 km/h. Auch der „Attention Assist“ ist an Bord. Er erkennt aufgrund typischer Anzeichen die Müdigkeit des Piloten und warnt vor drohendem Sekundenschlaf. Insgesamt lässt sich die B-Klasse angesichts des breiten Angebots an optionalen Sicherheitssystemen auf S-Klasse-Niveau aufrüsten.
Photos: Mercedes-Benz (12. Oktober 2011)
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