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Auto News: 14. März 2001


 


Der Opel Corsa - Wirtschaftlichstes Fahrzeug seiner Klasse

Opel Corsa

Photo: Opel

  • Sehr günstige Versicherungseinstufungen dank reparaturfreundlichem Konzept
  • Lange Serviceintervalle, minimaler Wartungsaufwand
  • Alle Benzinmotoren erfüllen Euro 4-Abgasgrenzwerte und sparen Steuern
  • Hohe Wertstabilität dank Vollverzinkung

Rüsselsheim/Wiesbaden - Der neue Corsa ist in der Betriebskosten-Bilanz der günstigste seiner Klasse. Dies erreicht er nicht zuletzt dank seines breiten Angebots an hoch modernen, extrem sparsamen ECOTEC-Motoren. Die vier Benziner erfüllen die Abgasgrenzwerte der erst ab 2005 vorgeschriebenen Emissionsnorm Euro 4. In Deutschland beispielsweise ist damit eine Steuerersparnis von 600 Mark verbunden. Die beiden neuen Turbodiesel-Direkteinspritzer entsprechen der Euro 3-Norm. Besonderer Wert wurde darüber hinaus auf geringe Wartungskosten und günstige Versicherungseinstufungen gelegt.

Vorteil: Minimale Kosten für die Unfallreparatur

Ein zentraler Referenzwert in der Betriebskostenrechnung sind die Vollkasko-Einstufungen der Versicherer. Indem sie dem neuen Corsa sehr günstige Kaskoklassen zubilligten, honorierten die Versicherer die potenziell kostengünstige Reparatur von Unfallschäden. Der Corsa wurde so konstruiert, dass Standzeiten und Reparaturkosten durch den zügigen und preiswerten Austausch von Komponenten minimal ausfallen. Zum reparaturfreundlichen Corsa-Konzept gehören an vielen Stellen Schraub- statt Schweißverbindungen. So ist zum Beispiel über so genannte Crash-Boxen der vordere, aus einem Aluminiumprofil bestehende Stoßfänger-Querträger drehbar mit der Karosserie verschraubt. Weitere konstruktive Details sind eine leichte Zugänglichkeit und optimierte Befestigungen - beispielsweise des Kühlsystems oder der Scheinwerfer. Zur Senkung der Kosten tragen zudem vorkonfektionierte Rahmenabschnittsteile, so genannte "Eco-Serviceteile", sowie spezielle Instandsetzungssysteme für Teile der Fahrzeugelektrik (Steckergehäuse oder beschädigte Einzelkabel) sowie gerissene Kunststoffteile wie beispielsweise Stoßfängerverkleidungen bei.

Schwere Zeiten für Langfinger: Deutlich verbesserter Diebstahlschutz

Ein weiterer Aspekt ist der effiziente Einbruch- und Diebstahlschutz des Opel-Neulings, der zu den günstigen Klassifizierungen der Versicherer beiträgt. Die Schlösser etwa sind durch Abdeckungen im Türinneren so geschützt, dass Einbruchversuche wesentlich erschwert werden; Rutschkupplungen in Türschließzylindern und Lenkradschloss verhindern gewaltsames Überwinden der Verriegelungen. Dank fortschrittlicher CAN-Datenbus-Technologie (Controller Area Network) sind elektronische Komponenten wie Audiosysteme und Steuergeräte mit Identitäten versehen, die von den anderen Geräten des Bordnetzwerks erkannt werden. Auf diese Weise bleiben selbst Fremdstartversuche mit externen Steuergeräten erfolglos.

Wartung: Service nur alle 30.000 Kilometer für alle Motorvarianten

Einen wesentlichen Beitrag zum niedrigen Betriebskosten-Niveau, gerade für Vielfahrer, leisten die gegenüber dem Vorgänger verdoppelten Wartungsintervalle: Benziner- wie Dieselvarianten sind nur alle 30.000 Kilometer (oder ein Mal jährlich) zur Werkstattvisite vorgesehen. Dass dies rechtzeitig geschieht, daran erinnert den Fahrer eine Service-Intervallanzeige im Kombiinstrument.

Verschleißteile: Hohe Produktqualität garantiert lange Lebensdauer

Zahlreiche Komponenten sind zudem auf besondere Langlebigkeit ausgelegt. Luft- und Kraftstofffilter sind laut Wartungsplan nach vier Jahren oder 60.000 Kilometern zu wechseln, und der Reinluftfilter für den Innenraum ist dank einer speziellen Einbaulage mit mechanischem Selbstreinigungseffekt erst nach zwei Jahren oder 30.000 Kilometern zum Austausch vorgesehen. Auch das Bremssystem benötigt nur geringen Serviceaufwand: Ein fälliger Austausch der vorderen Scheibenbremsbeläge wird akustisch angekündigt, die Feststellbremse lässt sich vom Fahrzeuginnenraum aus justieren, und für die Bremsflüssigkeit gelten Dreijahres-Wechselintervalle.

(12. März 2001)

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