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Auto News: 27. September 2000


 


Ferrari-Chef Montezemolo lobt Schumacher als besten Rennfahrer der Welt / "Schumi" bleibt bei den "Roten" auch bei erneutem Scheitern
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Hamburg - Für Ferrari-Chef Luca di Montezemolo ist Michael Schumacher der beste Rennfahrer der Welt. In einem Interview des deutschen Männermagazins GQ sagte der Graf, er habe während seines ganzen Lebens noch nie einen Fahrer erlebt, "der befähigt ist, in einem Rennen von der ersten bis zur letzten Runde zu fahren wie in einem Qualifikationstraining". 

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Luca di Montezemolo auf der IAA 1999

Photo: Automotive Intelligence

Montezemolo versicherte, Schumacher werde auch dann weiter für Ferrari fahren, wenn er erneut an Mika Häkkinen scheitern sollte. Er habe einen sehr guten persönlichen Kontakt zu seinem Spitzenfahrer. "Weniger intensiv allerdings als zu Fahrern, mit denen ich in der Vergangenheit zusammengearbeitet habe, wie zum Beispiel Niki Lauda", räumte Montezemolo ein. 

Montezemolo berichtete in GQ, Ferrari sei wirtschaftlich sehr gesund. "Und Ferrari ist nicht mehr allein. Wir haben Maserati dazugekauft." In drei Jahren werde das Unternehmen jährlich 15.000 Autos verkaufen. "Wir werden einen viel breiteren Markt als heute abdecken. Wir wachsen also schneller als jemals zuvor in unserer Geschichte." Ferrari baue die "außerordentlichsten Autos der Welt", bewege sich an den Grenzen der Leistungsfähigkeit, setze die fortschrittlichste Technik ein. Die Konkurrenz von VW mit den Marken Bentley, Lamborghini und Bugatti, von Ford mit Jaguar oder von Mercedes sehe er mit Vergnügen. "Ehrlich gesagt, ich fühle mich in der Rolle des letzten Mohikaners nicht besonders wohl. Je mehr teure Sportwagen aufgelegt werden, umso besser ist das für den Markt." In Wahrheit werde Ferrari von der Marktbelebung profitieren, "solange wir unsere Sache gut machen". 

(22. September 2000)

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