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Auto News: 23. August 2000


 


BMW weiterhin mit flotter Fahrt
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Absatzplus gegenüber Vorjahr von fast 8 Prozent bei BMW Automobilen und 20 Prozent bei BMW Motorrädern   

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BMW Z3 Roadster

Photo: BMW

München - In den ersten sieben Monaten des Jahres 2000 hat BMW weltweit fast 488.000 Automobile ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (453.000 Einheiten). Allein im Juli wurden mit annähernd 67.000 Einheiten 1,5 Prozent mehr BMW Automobile abgesetzt als im Juli 1999 (66.000). 

Wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung hatte die BMW 3er Reihe, von der bis Ende Juli rund 304.700 Automobile (ohne Z3) ausgeliefert wurden. Dies stellt ein Plus von 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (268.500) dar. Im Juli selbst wurden weltweit rund 42.600 BMW 3er (ohne Z3) abgesetzt, was einer Steigerung von 8,2 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresmonat entspricht. 

In Deutschland erreichte die Auslieferung von BMW Automobilen an Kunden per Juli mit rund 150.400 Einheiten und einem Plus von  0,4 Prozent das Vorjahresniveau. Während der Trend des stark rück-läufigen deutschen Gesamtmarktes auch im Juli mit einem Minus von 19 Prozent anhielt, ergab sich für BMW mit 21.040 Einheiten ein Minus von 3,7 Prozent. Dieser vergleichsweise leichte Rückgang ist im wesentlichen auf die eingeschränkte Verfügbarkeit der neuesten Modelle wie X5, 3er touring und der Dieselmotorisierung zurückzuführen. 

Der Auftragseingang in Deutschland lag sowohl im Juli als auch per Juli deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Die positive Abweichung der BMW Performance vom deutschen Gesamtmarkt führte zur Steigerung des BMW Markanteils für die ersten sieben Monate auf 7,0 Prozent (1999: 6,3 Prozent), im Juli sogar auf 7,4 Prozent. Große Zuwächse ergaben sich im Dieselbereich, in dem BMW per Juli sein Volumen überproportional um 63 Prozent auf 45.400 Einheiten (Gesamtmarkt plus 17,3 Prozent) und seinen Marktanteil auf 7,7 Prozent (Vorjahr: 5,6 Prozent) steigerte. 

Im internationalen Vergleich wird der BMW Erfolg besonders von folgenden Märkten geprägt: In Westeuropa, wo BMW Automobile eine Steigerung um 12,7 Prozent auf 124.700 Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr (110.700) erzielten, legten Spanien (17.479) 26,1 Prozent, Schweden (4.322) 21,8 Prozent und Belgien (12.916) um 21,1 Prozent überdurchschnittlich zu. In der Vertriebsregion Amerika wurden die höchsten Zuwächse in Mexiko (1.633 Automobile) mit 41,3 Prozent, in Kanada (6.255) mit 21,9 Prozent und in den USA (103.951) mit 13,7 Prozent erzielt. In Osteuropa und Asien waren die größten Steigerungsraten in Russland (528 Automobile) mit 138,9 Prozent, in Süd-Korea (870) mit 124,2 Prozent und in China (1937) mit 68,7 Prozent zu verzeichnen. In Südafrika wurde eine Steigerung um 22 Prozent auf 10.030 Auslieferungen erzielt. 

In den ersten sieben Monaten kamen weltweit rund 53.000 BMW Motorräder in Kundenhand, auch das ist ein neues Rekordergebnis und ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 20 Prozent. Allein im Juli 2000 lieferte BMW weltweit rund 7.500 Motorräder an Kunden aus - das ist der beste Juli aller Zeiten. 

In Deutschland wurden von Januar bis Juli 18.000 BMW Motorräder abgesetzt ( plus 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, obwohl der Gesamtmarkt Motorrad in Deutschland deutlich rückläufig war). Im Juli waren es rund 2.000 BMW Maschinen (plus acht Prozent gegenüber Juli 1999). 

Meistverkauftes Motorrad von BMW war ein weiteres Mal die große Boxer-GS. Für die 1999 auf den Markt gekommene R 1150 GS entschieden sich von Januar bis Juli 2000 weltweit fast 11.000 Kunden. Auch die neue "kleine" Einzylinder-GS, die BMW F 650 GS, erst seit diesem Frühjahr im Angebot, fand enormen Anklang. Sie wurde von Januar bis Juli 2000 weltweit knapp 9.000 mal verkauft. 

Stärkster Markt für das BMW Motorradgeschäft ist nach wie vor Deutschland. Hier wurden 18.000 Motorräder von Januar bis Juli abgesetzt; im Juli waren es 2.000 Einheiten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Italien (7.710 bzw. 1.120) und die USA (7.300 bzw.1.250 ). 

(21. August 2000)

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