| Rolf Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Ford-Werke
        AG: "75 Jahre Ford in Deutschland, das sind 30 Modellreihen und
        mehr als 30 Millionen Ford-Fahrzeuge, seit in Berlin das erste T-Modell
        vom Band lief. Ich denke, jedes Unternehmen kann stolz sein, solch ein
        Jubiläum zu feiern. Und auch wenn Ford in Berlin gegründet wurde, ist
        es klar, dass dieses Fest am 18. August, dem exakten Datum der Firmengründung,
        in Köln stattfindet, denn Köln ist seit 1931 die Heimat von Ford.
        Generationen von Kölnern haben von der Lehre bis zur Rente bei uns
        gearbeitet. Wir sind stolz, dass Ford und Köln in einem Atemzug genannt
        werden." 
        
         Deshalb betonte Zimmermann auch, dass das Feuerwerk
        am Abend ein Dank an die Ford-Mitarbeiter und alle Kölner sei. Es wird
        nach Einbruch der Dunkelheit um 22.45 Uhr am Deutzer Hafen gezündet.
        Zum Auftakt erklingt über 50 Beschallungstürme die Musik aus dem Film
        "Mission Impossible", und das Ende des rund 20 Minuten langen
        Spektakels begleitet das Thema aus "Apollo 13". Insgesamt
        werden rund 17.200 Feuerwerkseffekte am Himmel zu sehen sein. Die
        Rheinschifffahrt wird zwischen Bonn und Leverkusen von 22.45 bis 23.20
        Uhr flussaufwärts gesperrt. Rolf Zimmermann dankte allen an der
        Vorbereitung beteiligten Organisationen und Behörden für die
        problemlose Zusammenarbeit. 
        
         Aus Anlass des Jubiläums "75 Jahre Ford in
        Deutschland" hat der Künstler Olaf Metzel im Museum für
        Angewandte Kunst eine Installation mit dem Titel "Gleich geht's
        weiter" geschaffen. Der Empfang im Museum dokumentiert gleichzeitig
        den Start einer Zusammenarbeit des Hauses mit dem Automobilhersteller.
        Museumsdirektorin Dr. Susanne Anna: "Als Produktionsstandort im
        Sinne eines gesellschaftlich angewandten Museums für Design von Ideen
        und Objekten wird die Partnerschaft mit der Ford-Werke AG begrüßt.
        Erste Frucht dieser Zusammenarbeit ist die Installation von Olaf Metzel.
        Der weitere Know-How-Transfer wird sich im Bereich Design theoretisch
        und praktisch zwischen Werk und Museum in Forschungsvorhaben,
        Diskussionen und Ausstellungen fortsetzen." 
        
         Die Installation ist noch bis zum 3. September 2000
        im Museum für Angewandte Kunst zu sehen. 
        
         (17. August 2000)
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