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Weitere MINI Reports
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Zuwachs bei der
Mini-Familie: Bei der Mini Familie gibt es wieder Nachwuchs. Nach dem Revival des klassischen Mini im Jahre 2001, folgte 2004 das Mini-Cabrio und jetzt der Stretch-Mini mit Namen Mini Clubman. |
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Auch das jüngste Familienmitglied ist sofort als Mini erkennbar, mit den Mini-typischen Proportionen und Designmerkmalen ausgestattet. Die gestreckte Dachlinie des Mini Clubman signalisiert Funktionalität und Sportlichkeit. Und was natürlich nicht fehlen darf, ist das echte markentypische Go-Kart-Feeling. Bei der Designentwicklung wurden dem Vorstand drei Entwürfe vorgelegt und sofort war klar, dass es dieses jetzt realisierte Konzept werden sollte. 24 Zentimeter länger als die klassische Variante, ist der Mini Clubman jetzt sogar als Fünftürer unterwegs, doch aufgepasst, die fünf Türen sind anders verteilt als man vielleicht erwartet. Denn im Steilheck sitzt die zweiflügelige Splitdoor, während auf der Beifahrerseite die gegenläufig öffnende Clubdoor die normale Tür ergänzt und den Einstieg zu den Rücksitzen erleichtert. Der Radstand ist um 8 cm erweitert, was gerade der Beinfreiheit im Fond zugute kommt. Aber auch das Gepäckvolumen lässt sich von 260 l auf 930 l bei umgeklappter Rückbank steigern. Trotzdem gelingt es leider nicht, einen oder besser zwei Koffertrolleys längs zu verstauen, das geht nur quer und übereinander mit umgeklappter Rückbank. Im Mini Clubman findet die neueste Generation von Vierzylinder-Benzinmotoren sowie ein Vierzylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung ihren Einsatz. Zur Markteinführung in Deutschland gibt es den Mini Clubman in drei Motorvarianten. Die Topmotorisierung bildet der Mini Cooper S Clubman mit 128 kW/175 PS. Der Vierzylinder-Benzinmotor mit Twin-Scroll-Turbolader und Direkteinspritzung erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h und verbraucht nach EU 6,3 Liter/100 km (Co2-Wert: 150 g/km). Sein maximales Drehmoment von 240 Nm steht zwischen 1.600-5.000 min-1 zur Verfügung. Der zweite Vierzylinder-Benzinmotor mit vollvariabler Ventilsteuerung steckt im Mini Cooper Clubman mit 88 kW/120 PS. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 201 km/h, der durchschnittliche Verbrauch nach EU wird mit 5,5 Liter/100 km angegeben (Co2-Wert: 132 g/km). Im Mini Cooper D Clubman steckt ein Vierzylinder-Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung und variabler Turbinengeometrie. Sein maximales Drehmoment von 240 Nm steht bei 1750-2.000 min-1 zur Verfügung. Bei Tempo 193 km/h erreicht der Mini Cooper D Clubman die Höchstgeschwindigkeit, der EU-Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,1 Liter/100 km (Co2-Wert: 109 g/km). Zur Verbrauchs- und damit Emissionsoptimierung sind alle Motorvarianten mit Auto Start-Stop Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung und Schaltpunktanzeige versehen. Auch sicherheitstechnisch ist der neue Mini Clubman auf dem allerneuesten Stand. Die crashoptimierte Fahrgastzelle hat sechs Airbags serienmäßig. ABS, elektronische Bremskraftverteilung (EBD), Kurvenhilfe und Bremsassistent und die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) mit Berganfahrhilfe sind serienmäßig. Doch Mini wäre nicht Mini, gäbe es nicht zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten. Mehr als 40 unterschiedliche Farbkombinationen sind wählbar, ergänzt um ein umfangreiches Sonderausstattungs- und Zubehörangebot. Originell und extrovertiert ist dieser neue Familienzuwachs auf jeden Fall, wobei ein echter Transporter ist der Mini Clubman trotz seines Längenzuwachses eher nicht, aber das will er wahrscheinlich auch gar nicht sein. Dank Frontantrieb und speziell abgestimmter Fahrwerktechnik besitzt auch der Mini Clubman das Mini-typische Go-Kart-Feeling, worauf sicher kein echter Mini-Fan verzichten möchte. Am 10. November findet die deutsche Markteinführung des Mini Clubman statt. Der Mini Clubman startet bei 19.900 Euro, in der Dieselmotorisierung bei 21.600 Euro und bei 23.900 Euro mit dem Mini Cooper S Clubman. Photos: BMW/MINI/Automotive Intelligence (10. September 2007)
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