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AutoIntell-Kompakttest   
von Manfred Bergmann

 Revolutionäres Cockpit des neuen Audi TT

Hightech, Dynamik, Effizienz und sportliches Design

Von: Manfred Bergmann

Sie scharrten förmlich mit den Hufen, die Audi-Ingenieure und –Designer, um Fachjournalisten aus aller Welt in Ingolstadt ihr neues Produkt, den TT, schon in der Frühphase, noch vor der Serienproduktion und Fahrtests, zeigen zu können.

 

„Mit dem neuen Audi TT haben wir eine Ikone noch besser gemacht“, so der Tenor der Audianer. Die dritte Generation des kompakten Sportwagens fährt im zweiten Halbjahr vor: mit emotionalem Design und einem weltweit einzigartigen Bedienkonzept. Dass Dynamik und Effizienz sich nicht ausschließen, zeigen die neuen Antriebe. Die neue Front wirkt optisch breiter als bisher, obwohl der TT einen Zentimeter schlanker geworden ist. Dazu tragen die dominierenden horizontalen Linien und insbesondere der wesentlich breitere und flachere markentypische Kühlergrill bei. Singleframe nennen ihn die Ingolstädter. Das Gesicht des neuen TT zeigt frappierende Ähnlichkeit mit dem Supersportwagen Audi R8. Die flachen Scheinwerfer in LED-Technik oder mit der genialen Audi Matrixtechnologie, sammeln Pluspunkte in der Disziplin Innovation.

Eine Milliarde Lichtverteilungskonstellationen

Das neue Lichtsystem kann bis zu acht entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge ausblenden, so dass deren Fahrer nicht geblendet, jedoch vom TT-Fahrer deutlich gesehen werden. Insgesamt eine Milliarde unterschiedlicher Lichtverteilungskonstellationen kann das Fernlicht abstrahlen. Die Seitenansicht hat an Sportlichkeit gewonnen. Der TT fällt jetzt drei Zentimeter flacher aus. Das Dach wurde gestreckt und wirkt jetzt weniger kuppelhaft. Die Länge bleibt konstant mit 4,18 Metern. Der auf 2,51 Meter gewachsene Radstand mit zwangsläufig kürzeren Überhängen verleiht dem TT noch mehr Sportlichkeit. Der kürzere hintere Überhang lässt optisch den Ingolstädter, der in Ungarn gebaut wird, noch satter auf der Hinterachse ruhen. Schon im Stand scheint er bereit zum Sprung. Heck und Front passen zusammen. Horizontale Linien fördern die optische Breite. Ebenso die neu gestalteten Rückleuchten. Die dritte Bremsleuchte strahlt als extrem schmaler Streifen. Er befindet sich unter der Kante des Heckspoilers und erreicht die Breite des Heckfensters. Der Spoiler fährt bei Tempo 120 km/h aus dem Gepäckraumdeckel aus. Er verbessert die Aerodynamik und bringt mehr Last auf die Hinterachse.

Sportlichkeit und Effizienz müssen harmonieren, schrieb Audi ins TT-Pflichtenheft. Diese Zielsetzung unterstützt der Audi-Leichtbau mit hohem Aluminiumanteil der Karosserie. Der TT 2014 bringt 50 Kilogramm weniger auf die Waage als der Vorgänger des Jahrgangs 2006 und 140 Kilogramm weniger als die erste Generation mit dem Geburtsjahr 1995.

Nur 4,2 Liter Diesel im EU-Messzyklus

Turbo-Vierzylinder mit 135 kW/184 PS und 169 kW/230 PS sowie 228 kW/310 PS für die extrem sportliche Version TTS, stehen zur Wahl. Nur 4,2 Liter Diesel im EU-Messzyklus verlangt der 184-PS-TDI. Er liefert seine Bullenkräfte von 380 Newtonmetern bereits ab 1.250 Umdrehungen an die Vorderräder oder als quattro-Variante an alle vier Räder.

Sprintzeiten von 4,7 Sekunden des TTS und ein Höchsttempo von 250 km/h sind Spitzenwerte und sie erfordern ein Spitzenfahrwerk. Zu den zahlreichen Technik-Glanzlichtern zählt auch die adaptive Dämpferregelung Audi magnetic ride. Mit ihr kann der von Hause aus klar sportlich abgestimmte TT sowohl sanft über die Fahrbahn gleiten als auch trotz dynamischer Fahrweise stets mit optimalem Kontakt zwischen Rad und Fahrbahn unterwegs sein. Diese Technologie besitzt in seiner Klasse allein der TT. Weitere kluge Assistenten kommen Sicherheit, Dynamik, Komfort und Effizienz des TT zugute.

Zum Charakter des Sportwagens TT passt das total neue geniale Bedienkonzept mit dem „Audi virtual cockpit“. Auf dem sechseckigen 12,3-Zoll-TFT-Monitor, dem hellsten, den es derzeit gibt, erscheinen nach dem Einschalten die volldigitalen virtuellen Instrumente wie Tacho und Drehzahlmesser. Stets in der individuell gewünschten Größe. Die dargestellten Zeiger und Zahlen bewegen sich analog und harmonisch auf dem Schirm, gestochen scharf mit maximal 60 Bildern pro Sekunde. Das Feld zwischen den Instrumenten kann, je nach Wunsch, für Anzeigen wie Navigation, Radio und Bordcomputer genutzt werden. Das Konzept ist intelligent aufgebaut und damit ist es einfacher, schneller und direkter zu handhaben.

Fünf handschriftlich eingegebene Zeichen führen zum Ziel

Auf der Mittelkonsole befindet sich ein berührungsempfindliches Touchpad. Ohne festes Formular kann der Nutzer per Finger jederzeit losschreiben. Die Technik erkennt die Handschrift des Fahrers. Wenn beispielsweise die fünf Zeichen „MG“ für Mönchengladbach und „Hen“ für Hennes-Weisweiler-Allee eingegeben werden, führt die Navigation den TT zum Borussenpark am Niederrhein. Im Sprach-Dialog-System reichen einfache Befehle wie “Fahre mich nach Bremerhaven, Am Leuchtturm“, um dort das Gebiet des Neuen Hafens zu erreichen.

6.000 DIN-A4-Seiten füllen die Spezifikationen, die das virtual cockpit beschreiben. Kein Wunder, dass sich Audi die Geistesarbeit mit mehreren hundert Patenten gegen geistigen Diebstahl hat sichern lassen.

Von Manfred Bergmann

Photos: Audi

(18. März 2014)


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