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Travolution – Clever und entspannt ankommen mit Audi Was verbirgt sich hinter Travolution? Man assoziiert transport solution, also Lösungen im Transportbereich und darum geht es auch. Mit dem Ziel den Verkehr umweltfreundlicher zu machen, hat Audi im Jahr 2006 das Projekt Travolution gestartet, jetzt, vier Jahre später, sind Phase 1 und 2 realisiert. Es geht um mehr Effizienz im Straßenverkehr, nicht allein um die Einsparung von Kraftstoff, sondern auch der Energie desjenigen, der mit dem Fahrzeug unterwegs ist. Geschont wird nicht allein die Umwelt, sondern auch Zeit und Nerven aller Verkehrsteilnehmer. Und das ist nur der Anfang. In Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern wie der TU München, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen und der Initiative Regiomanagement Region Ingolstadt (IRMA) hat Audi das Projekt Travolution initiiert, das zeigt, wie der Verkehr der Zukunft aussehen kann. |
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Bei seinen Modellen legt Audi größten Wert auf Effizienz. Kraftstoff sparende Motoren, Start-Stopp-System und Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) tragen ihren Teil dazu bei, die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Doch damit nicht genug, denn was nützt das effizienteste Fahrzeug, wenn der Straßenverkehr ineffizient ist. Aus diesem Grund entwickelte man zunächst einen neuen, adaptiven Berechnungs-Algorithmus für die Steuerung von Ampelanlagen in Ingolstadt. Bereits bei der Umsetzung dieser ersten Stufe ging der Kraftstoffverbrauch durch verringerte Haltezeiten an Ampeln um 17 Prozent zurück. In der Summe beträgt die Einsparung etwa 700.000 Liter Benzin bzw. Diesel pro Jahr. Jetzt in der Phase 2 kommunizieren Ampel und Fahrzeug miteinander. 25 Ampelanlagen in Ingolstadt (27 weitere sind in Vorbereitung, bis zu 150 sind möglich) und 15 Audi Testfahrzeuge sind in dieses Projekt involviert, der Informationsaustausch funktioniert mittels WLAN und UMTS. Von dieser Technologie erwartet Audi eine weitere Reduzierung des CO2-Ausstoßes von etwa 15 Prozent. In der Realität sieht das so aus. Der Fahrer erhält ampelrelevante Informationen, damit Wartezeiten möglichst kurz sind oder ganz entfallen. So erfährt er, mit welcher optimalen Geschwindigkeit er sich der Ampel nähern soll, um die Grünphase noch zu erreichen bzw. die Rotphase zu umgehen. Gleichzeitig vermeldet die Anzeige im Display des Bordcomputers wie lange es noch dauert, bis die Ampel auf Grün umspringt. Über die adaptive cruise control (ACC) kann der Fahrer diese Regelung für bestmöglichen Verkehrsfluss auch an das Steuergerät im Fahrzeug delegieren. Das Projekt Travolution unterstützt aber nicht allein die Effizienz im Straßenverkehr, sondern trägt gleichzeitig dazu bei, die Sicherheit zu verbessern. Jährlich sterben in Deutschland viele Menschen bei Verkehrsdelikten mit roten Ampeln. Und deswegen erhält der Fahrer, der auf eine Ampel zufährt, die schon gelb beziehungsweise rot ist oder es gleich werden wird, eine Rotlichtwarnung, zunächst als Signalton und danach in Form einer kurzen Anbremsung. Neben der „Verkehrsorganisation“ bildet ein weiterer Baukastenstein des Projektes Travolution das „Kooperative Verkehrsmanagement“. Gemeint ist das bargeldlose Bezahlen beim Tanken und beim Parken, wobei der Bordcomputer zudem anzeigt, wie viele Parkplätze noch frei sind. Die Gebühr wird automatisch nach Bestätigung im MMI von der Kredit- oder Kundenkarte abgebucht. „Vorsprung durch Technik“ heißt bei Audi eben nicht allein die Entwicklung moderner und umweltfreundlicher Fahrzeuge, mit dem Projekt Travolution zeigt das Unternehmen, wie facettenreich Effizienz im Straßenverkehr gestaltet werden kann. (4. Juni 2010) Photos: Audi
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