Das neue 911 Turbo
Cabriolet:
Open Air-Vergnügen vom Feinsten
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Wer Turbopower und Open-Air-Vergnügen
gerne miteinander verbindet, der darf gespannt auf den jüngsten Spross aus
Zuffenhausen schauen. Porsche stellte jetzt schon einmal das 911 Turbo
Cabriolet vor, das aber erst im Herbst auf den Markt kommt. Dann ist
der Sommer zwar vorbei, aber wie alle Porsche Cabrios ist das
offene Topmodell der Elfer Reihe ganzjahrestauglich.
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Seit über 30 Jahren ist der 911
Turbo das Flaggschiff der Elfer-Reihe und mit jeder
Modell-generation wurden neue technische Highlights eingeführt,
wie den ersten Ladeluftkühler, den Einsatz zweier Turbolader
oder das VarioCam Plus.
Mit dem neuen Elfer Turbo Cabriolet
präsentiert Porsche die dritte offene Turbo-Generation. Das erste wurde
zwischen 1987 und 1989 gebaut, der Nachfolger kam 2003 auf den Markt. Und auch für das neueste Modell gilt die Devise: Zeitlose
Schönheit im Design, darunter Technik, Power und Innovation pur.
.
In Sachen Fahrleistung steht das Elfer Turbo Cabrio dem Coupé in
nichts nach. In beiden steckt ein 3,6-Liter Sechszylinder-Boxermotor mit
Biturbo-Aufladung und variabler Turbinengeometrie (VTG). 480 PS (353 kW)
und 620 Newtonmeter Drehmoment katapultieren den allradgetriebenen
Sportwagen in vier Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer.
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Mit Tiptronic S verkürzt sich die Zeit auf 3,8 Sekunden. Und mit
dem optionalen „Sport Chrono Paket Turbo“, das eine Overboost-Funktion
beinhaltet, sind kurzzeitig sogar bis zu 680 Newtonmeter möglich. Cabrio wie auch das Coupé
erreichen die Höchstgeschwindigkeit
bei 310 Kilometer pro Stunde. Dank konsequentem Leichtbau,
herausragender Aerodynamik und moderner Motorentechnik verbraucht das
911 Turbo Cabriolet 12,9 Liter pro 100 Kilometer. Unverwechselbar ist
auch der Porsche-typische Turbo Sound, der den ultimativen Fahrspaß
komplettiert.
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Optisch erkennt man das Elfer
Turbo Cabrio an seinem Spaltflügel, der ab Tempo 120 noch
mal automatisch 65 Millimeter hochfährt. Die ovalen
Bi-Xenon-Scheinwerfer prägen unverwechselbar die Front, ebenso
wie die tief und weit außen angeordneten Nebelscheinwerfer.
Trotz Cabrio-spezifischer Karosserie-Verstärkungen und
automatisch ausfahrendem Überrollschutz hinter den Rücksitzen
wiegt das Cabrio lediglich 70 Kilogramm mehr als das Coupé.
Serienmäßig ist das Elfer Turbo Cabriolet mit einem
Sechsgangschaltgetriebe ausgerüstet. Auf Wunsch steht auch die Tiptronic S als Fünfgang-Automatik zur Wahl, die sich auch über
Wipptasten am Lenkrad bedienen lässt.
Auch wenn so manche Konkurrenz
zum faltbaren Blechdach übergegangen ist, bleibt man in
Zuffenhausen zum Glück dem klassischen Stoffverdeck treu. In
rund 20 Sekunden lässt sich das dreilagige Verdeck
vollautomatisch öffnen oder schließen und das sogar bei einer
Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Gerade bei plötzlich
auftretendem Regen wird sich jeder Cabriofan über diesen Komfort
glücklich schätzen. Als Sonderausstattung ist auch ein Hardtop
lieferbar.
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Das Innere des Porsche
Turbo Cabriolets ist wie bei den übrigen Familienmitgliedern
sportlich gediegen und funktional optimal. Klares Design ohne
Schnörkel, edle Materialien und höchste Ansprüche an Ergonomie
spielen hier zusammen.
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Das
Porsche Turbo Cabriolet ist aber nicht nur der schnellste offene
Elfer, sondern auch der teuerste. Inklusive 19% Mehrwertsteuer beträgt
der Grundpreis 150.862 Euro. Die Markteinführung des 911 Turbo
Cabriolets in Deutschland findet am 8. September statt. Genug Zeit, um
noch den einen oder anderen Jackpot zu knacken.