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Der Porsche 911 Targa 4 – Der perfekte Porsche für Golf-Enthusiasten


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Wer sagt, dass Golf-Enthusiasten und Porsche 911 nicht wirklich zusammen passen, sei eines Besseren belehrt. Mit dem neuen 911 Targa 4 bereitet die Fahrt zum Golfplatz sogar ganz besonderen Spaß, wir haben es ausprobiert. Wie sein Vorgänger verfügt auch der neue Targa als einzige 911-Variante über eine separat öffnende Heckklappe aus Glas, die bis zu einem Winkel von 60 Grad nach oben schwingt. So lassen sich bei umgeklappten Rücksitzlehnen zwei Golf-Bags nahezu mühelos verstauen. Bis zu 230 Liter Stauvolumen stehen insgesamt zur Verfügung, Platz für zusätzliches Equipment gibt es im Kofferraum (105 Liter) unter der Kühlerhaube.

 

 

Porsche Targa Video Clip

Porsche Commercial at its Best


Porsche Targa 4

Die Markteinführung der nunmehr dritten Generation des neuen Porsche 911 Targa fand letztes Jahr im November 2006 statt. Allradgetrieben und erstmals in zwei Motorisierungen gibt es ihn als 911 Targa 4 mit 325 PS (239 kW) sowie als 911 Targa 4S mit 355 PS (261 kW).


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Durch das um 44 Millimeter verbreiterte Heck signalisiert der neue Targa kraftvolle Sportlichkeit, während die gestreckte Dachlinie durch transparente Eleganz besticht. Das circa 1,54 Quadratmeter große Glasschiebedach, das quasi vom Frontscheibenrahmen bis zum Heckmittelteil reicht, besteht aus einem vorderen Schiebedachmodul und einer separat klappbaren Heckscheibe.

Über eine zweistufige Wipptaste in der Mittelkonsole lässt sich das Dach um einen halben Meter öffnen und gleitet dabei unter die Heckklappe. In etwa 7 Sekunden werden etwa 0,45 Quadratmeter Glasfläche freigegeben, etwa doppelt so viel wie im 911 Carrera mit Schiebedach. Mit demselben Schalter ist auch das integrierte Rollo zum Schutz vor Sonneneinstrahlung zu bedienen, wobei der Doppelmechanismus durchaus gewöhnungsbedürftig ist. In geschlossenem Zustand absorbiert das Spezialglas weitgehend die UV-Strahlung, ist aber dennoch sehr lichtdurchlässig.

Das gesamte Interieur gibt sich sportlich elegant. Ausstattung und Ergonomie entsprechen weitgehend den übrigen Modellen der 911-Baureihe. Passend zur Dachform wurden die Innenraumverkleidungen neu designt.

Über sechs Funktionstasten am (optionalen) Multifunktionslenkrad lassen sich wichtige Audio-, Navigations- und Telefonfunktionen direkt steuern. Serienmäßig sind Klimaautomatik sowie das Porsche Communication Management (PCM) mit Radio, CD-Player und neun Lautsprechern.


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Das Herzstück im neuen 911 Targa 4 ist der 3,6 Liter Sechszylinder-Boxermotor. 235 Pferdestärken beschleunigen den Sportwagen in 5,3 Sekunden von null auf 100 km/h und sorgen für eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Serienmäßig überträgt ein Sechsgangschaltgetriebe die Kraft, optional kommt der Targa auch mit Tiptronic S als Fünfgang-Automatik (2.871 Euro) mit zusätzlichen Schalttasten am Lenkrad.

Dank der stattlichen PS-Zahl ist sportliches Fahrvergnügen garantiert und der eigens für den Targa komponierte Sound treibt den Adrenalinspiegel gerade beim Beschleunigen nach oben. Unser Durchschnittsverbrauch lag allerdings auch bei knapp 14 Litern Super Plus auf 100 Kilometer und nicht bei den vom Hersteller nach EU-Norm angegebenen 11,3 Liter.

Den neuen Porsche Targa gibt es erstmals ausschließlich mit Allrad-Antrieb, technische Ausgangsbasis ist der Carrera 4. Ebenfalls neu ist die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Fahrwerk-Varianten. So verfügt der 911 Targa 4 optional über das Porsche Active Suspension Management (PASM), das beim 911 Targa 4S serienmäßig an Bord ist.

Das Thema Sicherheit wird wie immer bei Porsche groß geschrieben. Die innere Struktur der Dachkonstruktion sorgt für ein hohes Maß an Stabilität und schützt die Insassen auch bei Überschlägen, zusätzlich verfügt der Targa über sechs Airbags.


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Der Einstiegspreis des neuen 911 Targa 4 startet in Deutschland bei 79.175 Euro, ohne die gesetzliche Mehrwertsteuer, inklusive 19% MwSt. heißt das 94.218 Euro. Er ist damit etwa 8.000 Euro teurer als das 911 Carrera 4 Coupé und etwa 2.500 Euro preiswerter als das 911 Carrera 4 Cabriolet. Deutlicher fallen die Unterschiede aus, vergleicht man den 911 Targa 4 mit den nicht allradgetriebenen Elfer-Modellen. Circa 14.300 Euro liegen zwischen Targa 4 und Coupé, das Cabrio kostet dann mit 90.529 Euro knapp 3.700 Euro weniger. Alles ist allem aber präsentiert sich der neue Porsche Targa als die goldene Mitte unter den Elfer-Modellen: ein bisschen Cabrio-Feeling kombiniert mit coupé-eigener Sportlichkeit, perfekt für die vielseitigsten Facetten des modernen Porsche-Kunden.

Photos: Automotive Intelligence

(Berlin, 10.4.2007) 

Mehr zur Porsche 911 Targa 4(S) - Präsentation : Der Porsche 911 Targa 4/4S: Zwei Fliegen mit einer Klappe


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