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Angetestet:

Der Alfa Spider : Reifeprüfung bestanden!


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Seit diesem Frühjahr ist die neueste Generation des Alfa Spider auf dem Markt. Mit aufregendem Italo-Design und klassischem Stoffverdeck. Als Testwagen stand uns das Topmodell, der 3.2 JTS V6 Q4 in der Exclusive-Ausstattung, zur Verfügung.


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Langgezogene Motorhaube, markanter Kühlergrill mit dem Alfa Romeo-Wappen in der Mitte, kurzer Radstand, Sechsaugen-Scheinwerfergesicht: bereits im Stand strahlt der Spider eine Dynamik aus, die auch die Kraft der neuen Motoren widerspiegelt.

 

 


Der neue Alfa Romeo Spider-
Endlich wieder aufregendes Alfa-Design

Der 3,2 Liter große Sechszylinder mobilisiert 260 PS /191 kW und kommt serienmäßig mit Allradantrieb, daher Q4, was ein Novum in der Spidergeschichte ist. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der flotte Italiener bei 240 km/h, für den Spurt auf Tempo Hundert benötigt er 7 Sekunden.


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Das Vierventil-V6-Triebwerk überzeugt durch große Durchzugskraft und Drehfreude gleichermaßen. Das maximale Drehmoment von 322 Nm liegt bei 4.500 min/-1 an, aber bereits 90 % davon stehen zwischen 1.800 und 6.250 Touren zur Verfügung. Einzig der Spritverbrauch ist leider noch verbesserungswürdig. Die ab Werk angegebenen 11,5 Liter Super bleifrei pro 100 Kilometer wurden in unserem Test nicht erreicht, auch nicht bei zahmer Fahrweise.

Bereits beim Starten ertönt ein röhriger Sound, der nichts für Leisetreter ist. Ummißverständlich und voller Selbstvertrauen präsentiert sich der Alfa Spider als maskuliner Sportwagen. Unser Testwagen ist mit dem hochmodernen Automatik-Getriebe Qtronic ausgestattet, was gerade im Stadtverkehr oder auf der Langstrecke ungemein komfortabel ist. Alternativ besitzt der Spider eine manuelle Sechsgang-Schaltung mit kurzen, knackigen Schaltwegen. Beide Versionen bieten dynamischen und sportlichen Fahrspaß.

Setzt der Vierzylinder auf Frontantrieb, so kommt im Topmodell das weiterentwickelte Alfa Romeo Q4-Allradsystem zum Einsatz. Es verteilt die Antriebskraft in Abhängigkeit vom jeweiligen Grip an die Achsen und übernimmt die Kraftverteilung von vorn nach hinten sowie den Drehzahlausgleich bei Kurvenfahrten.


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Das Innere des neuen Spider zeigt eine klare reduzierte Designsprache. Die Platzverhältnisse wirken auch bei geschlossenem Verdeck äußerst großzügig. Die Sportsitze vermitteln perfekten Halt, die Fahrwerkabstimmung ist straff und sportlich. Das versenkbare elektrohydraulische Stoffverdeck lässt sich im Stand mit angezogener Handbremse öffnen und schließen.

Als großer Pluspunkt erweist sich die rückwärtige Ablagebank, die sogar ausreichend Platz für ein Golfbag bietet, in jedem Fall aber das Alltagsleben derer erleichtert, die gerne ihre Taschen und Tüten hinter sich platzieren und nicht immer dafür den Kofferraum benutzen wollen. Dieser bietet im Verhältnis zum Vorgänger 106 Liter mehr Volumen, nämlich 253 Liter. Zahlreiche geräumige Staufächer, darunter ein Kühlfach an der Mittelkonsole, schaffen Platz für allerlei Utensilien.


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Abgesehen von seinem Verbrauch ist der neue Alfa Spider ein echter Sportwagen mit hohen Alltagsqualitäten und einem enormen Potential an Fahrvergnügen. Der Verkaufspreis: 45.200 Euro für den Alfa Spider 3.2 JTS V6 24V Q4 Exclusive. Egal, ob auf der Autobahn oder beim gemütlichen Cruisen über die Landstraße, Benjamin Braddock alias Dustin Hoffman hätte im neuen Alfa Spider bestimmt seinen Spaß!

Photos: Automotive Intelligence/Alfa Romeo

(26. August 2007)

 

 

 

 

 

 

 

 


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