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Der neue Allrad-Elfer mit hohem Sparpotential: Porsche Carrera 4/4S

 
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Nachdem das Unternehmen vor wenigen Monaten die neueste Elfer-Generation vorstellte, folgt jetzt die Allradversion als 911 Carrera 4/4S und zwar gleichzeitig als Coupé und Cabriolet. Das Design zeigt sich nur diskret verändert, doch wartet der neue Elfer mit technologischen Highlights auf, die für noch mehr Fahrdynamik und damit Fahrspaß stehen und gleichzeitig Verbrauch und Emissionen senken. So geht die neueste Elfer-Generation mit vollkommen neu konstruierten Motoren, elektronisch gesteuertem Allradantrieb und optionalem Doppelkupplungsgetriebe (PDK) an den Start.


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Und da man im normalen Straßenverkehr eher selten dazu kommt die Leistungsfähigkeit eines Porsche vollständig auszureizen, lud das Unternehmen ins Michelin-Driving-Center nach Groß-Dölln, wo der neue Allrad-Elfer sein Potential so richtig ausspielen konnte. Beschleunigung und Bremswerte, genauso wie sicheres Handling auf nassem Parcours und Erprobung der Fahrdynamik auf der Rennstrecke gehörten hier zu den unterschiedlichen Herausforderungen.


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Sportwagen wurden immer schon an ihren Beschleunigungswerten gemessen, heutzutage aber auch an ihrem Verbrauch. Die neuen Allrad-Carreras zeichnen sich je nach Fahrzeug und Ausstattung mit bis zu 8,5 Prozent mehr Leistung, 12,9 Prozent weniger Verbrauch und 15,4 Prozent weniger CO2-Emissionen aus. So leisten die beiden Sechszylinder-Boxermotoren mit Direkteinspritzung mit 3,6 Litern Hubraum im Carrera 4 und 3,8 Litern Hubraum im Carrera 4S 20 PS bzw. 30 PS mehr als die Vorgängergeneration und schaffen es jetzt auf 345 PS (254 kW) bzw. 385 PS (283 kW).


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Die neue Höchstgeschwindigkeit liegt beim Carrera 4 bei 284 km/h und beim Carrera 4S bei 297 km/h. Für den Spurt von null auf 100 km/h benötigt der Carrera 4 5,0 Sekunden und der Carrera 4S nur 4,7 Sekunden. Um auf Tempo 200 km/h zu beschleunigen sind es 17,3 Sekunden resp. 15,7 Sekunden oder anders herum für einen Kilometer bedarf es gerade mal 23,8 Sekunden bzw. 23,0 Sekunden. Der Durchschnittsverbrauch nach EU 5 liegt beim Carrera 4 bei 10,6 Liter und beim Carrera 4S bei 11,0 Liter.

Seinen Anteil am reduzierten Kraftstoffverbrauch trägt auch das neue Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK), das die bisherige Tiptronic S als optionales selbstschaltendes Getriebe ablöst. Die sieben Gänge werden jetzt ohne Zugkraftunterbrechung elektrohydraulisch gewechselt. Serienmäßig verfügen die neuen Allrad-Sportwagen über ein Sechsgang-Schaltgetriebe mit sorgfältig abgestimmter Synthese von Agilität und Wirtschaftlichkeit.

Die Dynamik der PDK lässt sich mit dem optional erhältlichen Sport Chrono Paket Plus noch weiter steigern, nicht zuletzt durch die zusätzliche Funktion “Launch Control”. Dahinter steckt schnellstmögliche Beschleunigung aus dem Stand sowie eine Schaltstrategie für extrem sportliches Fahren, die sehr schnelle Gangwechsel ermöglicht. Mit Launch Control lassen sich die Beschleunigungszeiten der mit PDK ausgerüsteten Fahrzeuge nochmals um 0,2 Sekunden verkürzen. Den Bestwert liefert das Carrera 4S Coupé mit 4,3 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h.


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Im aktuellen 911 Turbo schon erprobt, ist der elektronisch gesteuerte Allradantrieb (Porsche Traction Management - PTM), der nun auch in der neuesten Elfergeneration den hydraulischen Allradantrieb ablöst. Beim PTM sorgt eine elektromagnetisch gesteuerte und in Sekundenbruchteilen reagierende Lamellenkupplung für die optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Ein serienmäßiges mechanisches Sperrdifferenzial steigert bei den neuen allradgetriebenen Elfern die Fahrdynamik im Grenzbereich zusätzlich. Die Sperrwerte betragen 22 Prozent im Zug sowie 27 Prozent im Schub. Damit verbessern sich Traktion und Fahrstabilität vor allem in Kurven, aber auch auf wechselnden Fahrbahnbelägen.


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Fahrdynamik und Traktion unterstützen so den sportlichen Fahrspaß um eine weitere Dimension und der optimierte Kraftstoffverbrauch steigert die Fahrfreude gleichermaßen. Doch auch die Fahrsicherheit, also aktive und passive Sicherheitsfeatures, die gerade in Grenzsituation lebensrettend sein können, wird bei Porsche groß geschrieben. Eine Gefahrensituation könnte beispielsweise sein, das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Stillstand zu bringen. Die Porsche-Ingenieure haben daher auch die Bremsenperformance den verbesserten Fahrleistungen angeglichen, die Bremsanlage für die neuen 911 Carrera-Modelle mit 3,6-Liter-Motor wurde komplett neu entwickelt. Von außen lassen sich die verschiedenen Bremsanlagen wie gewohnt anhand der Bremssättel unterscheiden: Schwarze Bremssättel kennzeichnen die Serienbremsanlage der Carrera 4-Modelle mit 3,6-Liter-Motor, rote Bremssättel die Serienbremsanlage der S-Modelle und gelbe Bremssättel die optional erhältliche Keramikbremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake, kurz PCCB.


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Erkennbar ist die neue Generation der 911-Modelle vor allem an der neuen Lichttechnik. Serienmäßig charakterisieren Bi-Xenon-Scheinwerfer und ein neues LED-Tagfahrlicht die Front, während ein rotes Heckleuchtenband die beiden LED-Rückleuchten optisch miteinander verbindet. Es betont zusätzlich die um 44 Millimeter verbreiterte, hintere Karosserie und verstärkt damit die stattliche Dominanz des neuen Elfers. Ein weiteres Erkennungsmerkmal sind die charakteristischen Räder im neuen Design mit fünf Doppelspeichen in V-Form. Optional bietet Porsche für die neue 911-Generation erstmals ein dynamisches Kurvenlicht an.


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Das Interieur ist wie gewohnt sportlich edel und hochwertig verarbeitet. Zusätzlichen Komfort verspricht die neue optionale Sitzbelüftung, besonders bei hohen Außentemperaturen. Der Touchscreen des Porsche Communication Managements (PCM) in der Mittelkonsole erhielt einen noch größeren 6,5 Zoll großen Farbbildschirm. Erstmals verfügt das optionale Navigationsmodul über eine integrierte 40-GB-Festplatte, auf der die Navigationsdaten der meisten Länder einer Region gespeichert sind.


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Damit ist eine deutlich beschleunigte Routenberechnung möglich, bei der jeweils drei alternative Routenvorschläge zur Auswahl angezeigt werden können. Dank des neuen Touchscreen-Monitors ist zudem eine schnelle Zieleingabe möglich. Für mehr Komfort und Sicherheit ist in Verbindung mit der neuen Festplatten-Navigation erstmals eine Sprachbedienung der jüngsten Generation mit so genannter Ganzworteingabe erhältlich.

Preislich startet der neue Carrera 4 bei 89.577 Euro, die S-Version bei 100.525 Euro. Das 911 Carrera 4 Cabriolet gibt es ab 100.525 Euro, für den 4S in der offenen Version beginnt der Fahrspaß bei 111.473 Euro. Das neue Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) kostet 3.510 Euro extra, die Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) 8.032,50 Euro und das Sport Chrono Paket Plus 797,30 Euro (alle Preise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer).


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Insgesamt lässt sich als Fazit festhalten, dass die neue Elfer-Allrad-Generation das hält, was sie verspricht. Fahrdynamik und Fahrspaß liegen auf höchstem Niveau und dank der reduzierten Verbrauchswerte freuen sich Portemonnaie und natürlich die Umwelt ebenso.

Photos: Automotive Intelligence/Porsche

(5.8.2008) 


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