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Neuer Audi A1: Agil, wendig, präzise und jugendlich-frisch
von Manfred Bergmann Noch nie gab es einen Audi mit einem derart breiten Individualisierungsangebot. Insbesondere junge Leute spricht der A1 mit seinen mehr als einer Million Gestaltungsmöglichkeiten an. Noch nie gab es einen neuen Audi, der nicht die Bühne für das Debüt neuer Technikglanzlichter bot. Die neue Baureihe A1 setzt diese Tradition fort. Die Preise reichen von 19.200 bis 26.750 Euro. |
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Das Individualisierungsprogramm mit jugendlich-frischen Accessoires kennt keine Grenzen, von zahlreichen Ausstattungslinien und -paketen, zwölf Außenfarben, Kontrastlackierungen für den Dachbogen beim Dreitürer und der Dachkuppel beim fünftürigen Sportback, frischen Farben im Innenraum für Konsole, Manschetten, Luftausströmer und Ziernähte sowie Stoffe und Leder bis hin zu Exterieurbeklebungen und 25 unterschiedlichen Rädern.
Alle sechs Motorisierungen arbeiten mit Turboaufladung. Getriebe mit fünf und sechs Gängen und eine Siebengang- S tronic zählen zum Angebot. Zwei völlig neue Dreizylinder in moderner Leichtbaukomponenten-Bauweise mit maximal 230 Newtonmeter Drehmoment und minimal 3,4 Liter Verbrauch im EU-Messzyklus, fanden unser besonderes Interesse. Sie schieben kraftvoll an und überzeugen mit gutem Geräuschkomfort. Das ist keine Selbstver-ständlichkeit für Dreizylinder. Intelligente Technologien bringen den Dreizylindern das Prädikat „ultra“ als effizientester Diesel und Benziner der jeweiligen Baureihe. Drei weitere Benziner TFSI mit 125, 150 und 192 PS und ein Diesel TDI mit 116 PS komplettieren das Sextett. Die sportliche Speerspitze bilden die allradgetriebenen S-Modelle, deren 231-PS-Turbobenziner in 5,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen.
Die Audi Ingenieure haben in den A1 Agilität und Komfort eingebaut. In ausgiebigen Tests in den französischen Seealpen, wo im Winter die Rallye Monte Carlo die Fahrzeugtechnik herausfordert, bestätigte der jüngste Audi, dass er Kurven souverän meistern kann. In zahllosen Serpentinen überzeugte sein spurtreues Fahren. Dazu trägt die neu konstruierte elektromechanische Lenkung bei. Deren Motorsteuerung sitzt jetzt fest an der Lenksäule. Funktionsminderungen durch Umlenken und Verzweigen zur Lenksäule entfallen. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit geht die Servounterstützung zurück. Der kleine Wendekreis von nur 10,6 Metern spielte im Test seine Stärken in den Bergen mit ihren Spitzkehren und in den engen Straßenschluchten Monacos aus. Wendig und agil in der Stadt, straff und präzise auf der Landstraße, lautet das Fazit. Der kraftvoll-kompakte Auftritt des A1, den es als Dreitürer und als fünftürigen Sportback gibt, wird durch den jetzt noch breiteren und flacheren Singleframe, flachere Scheinwerfer, markanter konturierte Stoßfänger vorn und hinten sowie das Umgreifen der Motorhaube und der Gepäckraumklappe über die gesamte Breite des A1 geprägt. Der intelligente Mix von Werkstoffen macht den kleinen Kompakten stabil, sicher und noch einmal leichter. Aufwän-dige Dämmung reduziert die Innen- und Fahrgeräusche.
Das hochwertige Interieur betont eine elegant-sportliche Note. Die geschwungene Instrumententafel und die formschöne Konsole belegen den Premiumcharakter. Qualität zeigt sich auch bei den Bedientasten und -knöpfen. Sie sind präzise eingepasst, ohne Schlackern und Spiel. Auf Bewegungen reagieren sie mit dezentem Klicken.
Ein wichtiger Assistent für den Fahrer ist die Elektronische Stabilisierungskontrolle ESC. Noch vor Erreichen des Grenzbereichs zum Untersteuern, also dem Schieben über die Vorderräder zum Kurvenaußenrand, bremst der Schutzengel ESC unmerklich die kurveninneren Räder sanft ab. Der A1 lässt sich dadurch präzise in Kurven und Kehren einlenken. Das optionale Fahrdynamiksystem „drive select“ erlaubt, Gaspedalkennlinie, Servo-Unterstützung der Lenkung, Klima- und Geschwindigkeitsregelanlage zwischen drei Abstufungen zu variieren. Zudem können Motorsound und Dämpfer geregelt werden. Das Infotainmentsystem MMI mit Navigation plus, ergänzt durch Audi connect, verbindet den A1 mit dem Internet. Der Fahrer nutzt die Online-Dienste von Audi connect, während die Beifahrer über den Bord-WLAN-Hotspot ihre mobilen Geräte koppeln. Der Monitor des Sys-tems lässt sich aus der Instrumententafel aufklappen. (16. Dezember 2014) Photos: Audi
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