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  Ein Fahrzeug, das denkt und fühlt -
Die neue Mercedes-Benz E-Klasse 2009


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Mit der neuen E-Klasse, die auf der kommenden Detroiter Auto Show im Januar ihre Weltpremiere feiert, präsentiert Mercedes-Benz das wohl sicherste Fahrzeug in diesem Segment. Knapp ein Dutzend sicherheitsrelevanter Systeme, die entweder komplett neu oder aber weiter entwickelt wurden, untermauern den Anspruch, die neue E-Klasse und S-Klasse des Modelljahrgangs 2009 zu den Sicherheits-Trendsettern der Oberklasse zu machen.

Fahrerassistenzsysteme wie der Spurhalte-Assistent, der Geschwindigkeitslimit-Assistent, der ATTENTION ASSIST, der Tote-Winkel-Assistent oder der Bremsassistent PLUS dienen der Vermeidung von Verkehrsunfällen und der Verringerung der Unfallschwere. Neue Scheinwerfer- und Nachtsichtsysteme erleichtern das Fahren bei Dunkelheit oder eingeschränkter Sicht um ein Vielfaches. Aber auch der Insassenschutz und der Fußgängerschutz in der neuen E-Klasse wurden weiter optimiert.

 

 


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Tote-Winkel-Assistent

Im Blickpunkt der Mercedes-Benz Sicherheitsforschung stehen die Unfallursachen Abstand, Geschwindigkeit, Übermüdung, Dunkelheit und Abkommen von der Fahrbahn. Ebenso wie die bewährten Mercedes-Erfindungen ABS, ESP®, Bremsassistent und PRE-SAFE® sind auch die neuen Assistenzsysteme auf das reale Unfallgeschehen abgestimmt. Dank künstlicher Intelligenz und aktuellster Softwaretechnologie als Synergie modernster Sicherheitstechnik werden die neuen Mercedes-Modelle zu „denkenden“ Partnern. Dazu setzt Mercedes-Benz neben Radarsensoren erstmals auch Kameras ein, die vorausschauen, die Umgebung des Autos beobachten und kritische Situationen interpretieren können. Neue kamerabasierte Assistenzsysteme unterstützen den Autofahrer zum Beispiel beim spurtreuen Fahren, beim Erkennen von Temposchildern, bei der situationsgerechten Steuerung der Scheinwerfer und beim Blick in die Dunkelheit.


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Die neue E-Klasse wird das weltweit erste Automobil sein, dessen Scheinwerfer sich automatisch der jeweiligen Verkehrssituation anpassen. Der Adaptive Fernlicht-Assistent erkennt entgegenkommende oder vorausfahrende, beleuchtete Fahrzeuge und steuert die Scheinwerfer kontinuierlich so, dass sie stets die größtmögliche Leuchtweite bieten, ohne andere Autofahrer zu blenden. Auf diese Weise kann sich die Reichweite des Abblendlichts von derzeit 65 auf bis zu 300 Meter vergrößern. Ist die Strecke frei, schaltet das System mit einem weichen Übergang auf Fernlicht um. Damit unterscheidet sich die Mercedes- Entwicklung grundlegend von herkömmlichen Systemen dieser Art, die lediglich zwischen Abblend- und Fernlicht umschalten.


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Kernstück des Systems ist eine Kamera an der Innenseite der Frontscheibe. Sie sendet alle 40 Millisekunden neue Daten, mit denen die Leuchtweite der variabel regelbaren Bi-Xenon-Scheinwerfer angepasst werden. Den Nachtsicht-Assistenten, der die Fahrbahn mit unsichtbarem Infrarotlicht weit ausleuchtet, hat Mercedes-Benz weiterentwickelt. Sobald der Nachtsicht-Assistent Plus, die zweite Generation dieses Systems, Fußgänger vor dem Auto erkennt, werden diese in der Displayanzeige angezeigt.


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Rund ein Viertel aller schweren Autobahnunfälle ereignen sich durch Übermüdung. Der ATTENTION ASSIST „fühlt“, ob der Fahrer aufmerksam ist. Ziel ist es, rechtzeitig die Ermüdung der Autolenker festzustellen und sie vor dem gefährlichen Sekundenschlaf zu warnen. Verschiedene Verfahren und Methoden wurden in über 1 Million Testkilometern und 670 beteiligten Testpersonen erprobt. Aus den daraus resultierten Erfahrungen wurde eine Software programmiert, die das Fahrverhalten permanent beobachtet. Über 70 Parameter für die Müdigkeitserkennung, wie Fahrstil, Straßenzustand, Uhrzeit, Fahrdauer, geben Aufschluss darüber, ab wann der Fahrer eine Pause einlegen sollte. Hat der ATTENTION ASSIST durch Vergleich dieser und anderer Daten typische Indikatoren für Übermüdung festgestellt, warnt er den Autofahrer durch ein akustisches Signal und eine Displayanzeige: „ATTENTION ASSIST. Pause!“ Der „Attention Assist“wird zur Serienausstattung der neuen E- und der S-Klasse des Modelljahrgangs 2009 gehören.


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Unachtsamkeit oder mangelnde Konzentration können auch dazu führen, dass das Fahrzeug von der Fahrbahn abkommt. Der Spurhalte-Assistent warnt in einem solchen Fall durch kurze, aber spürbare Lenkrad-Vibrationen gegenzulenken. Die Warnung erfolgt zum Beispiel nicht, wenn der Fahrer zum Beispiel vor einem Überholvorgang oder beim Auffahren auf die Autobahn beschleunigt, wenn er stark bremst oder in eine Kurve lenkt.

Serienmäßig in der neuen E-Klasse bietet Merecedes-Benz das präventive Insassenschutzsystem PRE-SAFE® an, das unfallträchtige Situationen anhand von Sensorinformationen erkennt und das reflexartig vorsorgliche Schutzmaßnahmen für die Insassen aktiviert, sodass Gurte und Airbags beim Aufprall ihre volle Schutzwirkung entfalten können. Auf moderner Radartechnik basieren auch die Assistenzsysteme DISTRONIC PLUS und Bremsassistent PLUS. Neu ist die PRE-SAFE-Bremse der Stufe 2, die im Gefahrenfall die autonome Vollbremsung durchführt, wenn der Fahrer nicht auf die Warnhinweise des Bremsassistenten PLUS reagiert. Etwa 1,6 Sekunden vor dem berechneten Unfall nimmt das System eine autonome Teilbremsung vor und verzögert den Wagen mit rund 40 Prozent der maximalen Bremsleistung.


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Im Dschungel deutscher Verkehrsschilder ist es manchmal nicht einfach, den Überblick darüber zu behalten, welches Tempolimit gerade aktuell ist. Dafür hat Mercedes-Benz den Geschwindigkeitslimit-Assistent entwickelt. Eine Kamera an der Frontscheibe erfasst die Verkehrszeichen beim Vorbeifahren und zeigt die km/h-Begrenzung auf dem Display im Tachometer an. Wird die Tempobegrenzung wieder aufgehoben, verschwindet die Displayanzeige. Zusätzlich wertet der Geschwindigkeitslimit-Assistent die Daten der digitalen Straßenkarte des Navigationssystems aus und überprüft auf diese Weise die Plausibilität des Kamerabildes. So wird beispielsweise die zuletzt erkannte Tempobegrenzung ausgeblendet, sobald das Auto laut Navigationssystem bebautes Gebiet erreicht.

Die neue E-Klasse hat im Laufe ihrer Entwicklung bis heute über 150 Hochgeschwindigkeits-Crashtests und insgesamt mehr als 17 000 wirklichkeitsgetreue Crashsimulationen absolviert. Darunter waren nicht nur rund 40 verschiedene Aufprallkonfigurationen, die für Ratingtests und für die weltweite Zulassung der Limousine vorgeschrieben sind, hinzu kamen auch neun besonders anspruchsvolle, firmeneigene Crashversuche, deren Anforderungen zum Teil weit über die gesetzlichen Bedingungen hinausgehen.

Intelligence Light System


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mit Autobahnlicht


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mit Landstraßenlicht


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ohne Autobahnlicht


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ohne Landstraßenlicht

Das vom Mercedes-Sicherheitspionier Béla Barényi erfundene Prinzip der Knautschzone haben die Sindelfinger Ingenieure kontinuierlich perfektioniert. Die vorderen Deformationszonen moderner Mercedes-Personenwagen wirken auf mehreren Ebenen und sind damit noch leistungsfähiger, weil die Aufprallkräfte großflächig verteilt und an der Fahrgastzelle vorbeigeführt werden können.

Mit insgesamt sieben serienmäßigen Airbags, Gurtstraffern, Gurtkraftbegrenzern und crashaktiven NECK-PRO-Kopfstützen wird die neue E-Klasse eine noch umfangreichere Sicherheitsausstattung als das Vorgängermodell bieten. Im Fond feiern ab Herbst 2009 selbstadaptive Gurtkraftbegrenzer Premiere, die sich automatisch an die Körpergröße der Fondpassagiere anpassen.

Die neue E-Klasse des Modelljahrgangs 2009 zeugt nicht mehr nur vom Technologie-Transfer von der S-Klasse in die E-Klasse, beide Modellreihen rücken in punkto Sicherheit näher zusammen. Vor über fünf Jahrzehnten begründete Mercedes-Benz die Sicherheitstechnik, die Ergebnisse sind beeindruckend.

Photos: Mercedes-Benz

(20. November 2008)


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