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AutoIntell-Kompakttest   
von Manfred Bergmann

Kia Sorento 2.2 CRDi AWD“Platinum”

Mit ausdrucksstarkem Design, zeitgemäßem, effizientem Turbodieselantrieb, einem Heer an Sicherheits- und Komfortassistenten und interessanten funktionalen Lösungen schickt Kia den neuen Sorento auf den Markt. Der SUV wirkt flotter als bisher. Das liegt unter anderem an dem längeren Radstand und den kürzeren Karosserieüberhängen vorn und hinten. Zudem wurde die vordere Dachsäule gegenüber der Vorderachse um 30 Millimeter zurückgesetzt. Daraus resultieren die längere Motorhaube und der nach hinten gewanderte Pas-sagierraum. Mit Effizienzklasse B, sozusagen noch einer Platzierung für die Champions League, schneidet der 202-PS-Turbodiesel, der mit einem effizienten 8-Stufen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert ist, als Allradler AWD gut ab. Die frontgetriebene Variante 2WD schafft gar die Effizienzklasse A. Der Motor wiegt dank moderner Alu-Bauweise rund 20 kg weniger. Über die Fahrmoduswahl mit den vier Stufen Eco, Komfort, Sport und Smart werden Getriebe, Motor und Lenkunterstützung gesteuert und verändern den Charakter des SUV. Immens hilfreich erwies sich die 360-Grad-Rundumsicht-Kamera mit Bild aus der Vogelperspektive. Sie bewahrte im Offroad-Test einen Vorderreifen vor Schäden durch scharfkantige Gesteinsbrocken. Weder Vorderrad noch Gelände waren vom Fahrerplatz nicht einzusehen. Preise für die frontgetriebene Variante 2WD ab 41.418,82 Euro, für die Allradversion AWD ab 46.097,82 Euro.

Hier folgt der AutoIntell-Kompakttest von Manfred Bergmann:

 

Antrieb

Außendesign

Der moderne Turbodiesel bietet dank hohen Drehmoments in weiten Drehzahlbereichen sowie des 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebes recht viel Dynamik.

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Das ausdrucksstarke Styling mit erhaben geformten Oberflächen sowie scharfen Linien und Kanten betont Robustheit, Kraft und eine Prise Eleganz.

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Karosserie

Innenraum

In Länge, Breite und Höhe legt der SUV um einen Zentimeter zu. Der 3,5 Zentimeter längere Radstand bringt ein Plus an Komfort, Sicherheit und Dynamik.

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Zwei große Displays sowie viel Chrom prägen das technikorientierte Interieur. Lobenswert, dass viele Funktionen auch per Tasten betätigt werden können.

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Platzangebot

Fahrverhalten

Mehr Beinfreiheit in den ersten beiden Sitzreihen, mehr Kopffreiheit in der optionalen dritten Reihe und mehr Platz fürs Gepäck punkten im Wettbewerb.

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Die zielsichere Kurvenfahrt beweist: Die Kia-Ingenieure haben den Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit bei der Fahrwerksjustierung gut hingekriegt.

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Komfort

Sicherheit

Die Navi-Funktion „Letzte Meile“ führt den Smartphone-Nutzer ab dem letzten Parkplatz vor der Fußgängerzone nahtlos weiter bis zum endgültigen Ziel.

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Ein neuer „Mittenairbag“ zwischen den Vordersitzen soll verhindern, dass bei einem Crash Fahrer und Beifahrer mit den Köpfen aufeinanderprallen.

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Innovation

Effizienz

Über die Funktion „All-Terrain-Mode“ der Allradversion mit den drei Modi Schnee, Schlamm und Sand wird die Vortriebskraft mit deren Verteilung optimiert.

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Das neue 8-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe DCT trägt zur Effizienzsteigerung bei. Es arbeitet kraftstoffeffizienter als eine gängige Wandler-Automatik.

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Testergebnis

 

Erreichte Punktzahl: 47 von 50.

 

Wichtige Daten

 

  • Vierzylinder-Reihenmotor

  • Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung

  • Hubraum 2.151 ccm

  • Leistung 148 kW/202 PS bei 3.800 U/min

  • Drehmoment 440 Nm bei 1.750 bis 2.750 U/min

  • permanenter Allradantrieb

  • 8-Stufen-Doppelkupplungsautomatik

  • Gepäckraum 705 bis 2.011 l

  • Leergewicht ab 1.852 kg, Zuladung bis 658 kg

  • Anhängelast gebr. 2.500 kg

  • Länge 4,81 m, Breite 2,17 m mit Außenspiegeln, Höhe 1,70 m

  • Reifen 255/45R20

  • Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,2 s

  • Höchsttempo 202 km/h

  • Verbrauch kombiniert 6,0 bis 5,7 l auf 100 km

  • CO2-Emission 158 bis 150 g/km

  • Dieselpartikelfilter

  • NOx-Speicherkat

  • Effizienzklasse B
     

  • Preis 54.383,53 Euro

Fotos: MB/KIA

(8. Dezember 2020)


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